So, so interessant, wenn man Aussagen und Programmpunkte der Moslemsekte Ihres speziellen Freundes zitiert ist das Diffamierung?
Das "Programm" des Islam ist an sich gegenüber der Menscheit an sich schon so diffamierend und tödlich gefährlich, da braucht man nichts mehr dazutun!
Mit diesem Vorstoß hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vergangene Woche Freund und Feind überrascht. Bei einer Wahlkampfveranstaltung hatte er gesagt: »Ich bin bereit, darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen.« Und zwar in den Regionen, in denen viele Muslime wohnen. Denn Allerheiligen sei auch nur dort ein Feiertag, wo viele Katholiken leben.
Dass de Maizière für diese Äußerungen sogleich Prügel bezog – vornehmlich aus den eigenen Reihen – ist ungerecht. Denn warum darf man nicht laut über Fortschritte in der Integration Andersgläubiger nachdenken? Ob es dafür sinnvoll ist, einen muslimischen Feiertag einzuführen, sollte doch zumindest diskutiert werden dürfen.
Stattdessen greift sofort ein bedenklicher Abwehrreflex. Der Islam scheint zum roten Tuch nicht nur der Rechtspopulisten geworden zu sein. Die Frage stellt sich: Hat die in den letzten Jahren beständig vorgetragene Islamfeindlichkeit der Rechten eine gesunde Beurteilung des Islam eingeschränkt? Auch wenn das medial transportierte Bild mitunter ein anderes ist, muss betont werden: die übergroße Mehrheit der Muslime sind friedliebende Gläubige.
Es dürfte an der Zeit sein, ein Signal der Entspannung an die muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu senden. Insofern tat de Maizières Äußerung gut. Wir brauchen ein Klima des Verstehens und der Verständigung. Und keines der Feindschaft und des Hasses. Was verlieren wir, wenn wir muslimischen oder jüdischen Mitbürgern weitgehende Rechte auf die Ausübung ihrer Religion einräumen? Nichts. Aber wir gewinnen viel: Nämlich, dass die Scharfmacher der Nation nicht schleichend die Werte unserer Gesellschaft bestimmen.
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