Kein ja aber: Was war dann die Grundlage der Worte von Monika Lazar?
Kein ja aber: Wer vertrieb Herr Ulbig?
kein ja aber: Dazu bei Ihnen nur Funkstille - paßt nicht ins Wolkenkuckucksheim!
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Der Bürgermeister der sächsischen Stadt Heidenau, Jürgen Opitz (CDU), hat entschiedenen Widerspruch gegen Rassisten und Menschenfeinde gefordert. Eine rote Linie sei nicht erst überschritten, wenn die Würde des Menschen verletzt werde, sagte Opitz am Freitag auf dem Leipziger »Kirchentag auf dem Weg«. Für ihn persönlich verlaufe schon dort eine Grenze, wo Menschen in der Öffentlichkeit respektlos miteinander umgingen. »Dem Aufrüsten mit Worten folgt das Aufrüsten mit Wurfgeschossen«, warnte Opitz. Das dürfe die Gesellschaft nicht tolerieren.
Heidenau – Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge – hatte wiederholt mit fremdenfeindlichen Ausschreitungen für Schlagzeilen gesorgt. Bei gewaltsame Protesten im August 2015 gegen die Einrichtung eines Flüchtlingsheims in einem leerstehenden Baumarkt waren mehr als 30 Polizisten zum Teil schwer verletzt worden. Die massiven Ausschreitungen hatten bundesweit für Entsetzen gesorgt. Im November wurden zwei der Beteiligten zu Haftstrafen verurteilt.
Um den gesellschaftlichen Dialog zu fördern, sieht Opitz unter anderem auch die Kirchen in der Pflicht. Mit seinen Amtskollegen aus Bautzen oder Freital diskutiere er immer wieder, welches Format geeignet sei, um alle Gruppen einzubinden. »Das ist das Allerschwierigste«, sagte der Politiker.
Er würde sich wünschen, dass auch andere gesellschaftliche Gruppen wie etwa die Kirchen Gesprächsangebote machten, ergänzte der Katholik: »Vielleicht wäre es auch mal wichtig, im Gottesdienst auf ein anderes Format umzuschwenken, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.«
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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