Vielleicht fahren ja alle Verantwortlichen mal eine Woche nach Taizé. Dort feiern die Brüder jeden Tag mit allen Gästen Eucharestie. Und jeder kann zum Tisch des Herrn kommen und nehmen, was seiner Seele gut tut. Warum ist dies im Rest der Welt ein Problem?
Bis zum dritten Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt wird es nach Auffassung von Altbischof Wolfgang Huber entscheidende Fortschritte auf dem Weg zu einem gemeinsamen Abendmahl von Katholiken und Protestanten geben. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir diesen Kirchentag begehen werden, ohne dass im Bereich der eucharistischen Gastbereitschaft ein Durchbruch erzielt worden ist oder bei diesem Anlass erzielt wird«, sagte der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) dem Bremer »Weserkurier« (Samstag). »Bis zum dritten Ökumenischen Kirchentag muss sich hier etwas bewegen.«
Papst Franziskus wolle seiner Ansicht nach die Spielräume einzelner Bischofskonferenzen für ökumenisch relevante Entscheidungen erweitern, betonte der frühere Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der am Samstag 75 Jahre alt wurde. Franziskus halte diesen Weg offenbar für erfolgversprechender, als einen zentralen Weg für die ganze Weltkirche und einen Durchbruch durch ein Machtwort des Papstes.
Umwege des Lebens
Am Buß- und Bettag machen sich evangelische und katholische Christen gemeinsam auf den Weg für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung – in Bautzen fanden sie »Umwege«. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 14.08.2017 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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