... Der Schreiber des zweiten Timotheus-Briefs ist dankbar. Er hat nämlich einen Glauben, der frei ist von aller Heuchelei. Und weiter: »Dieser Glaube war schon in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike lebendig, und ich bin überzeugt, dass er es auch in dir ist« (2. Tim. 1,5). Dass hier von einer Frau geschrieben wird, ist einerseits nicht verwunderlich. ...
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... »Ich habe die Edomiter gekeltert in meinem Zorn und zertreten in meinem Grimm. Da ist ihr Blut auf meine Kleider gespritzt, und ich habe mein ganzes Gewand besudelt. Denn ich hatte einen Tag der Vergeltung mir vorgenommen.« Ein Kriegsherr, der sich geradezu zu berauschen scheint an dem Entsetzen, das er verbreitet – so wird Gott beim Propheten Jesaja beschrieben (Jesaja 63,3–4). ...
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... Ich soll nach der Predigtordnung über die Verse 22 und 23 aus dem 9. Kapitel des Jeremiabuches predigen: »Spruch des HERRN: Wer weise ist, rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, wer reich ist, rühme sich nicht seines Reichtums. ...
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... Ab dem heutigen 21. Januar ist die neue BasisBibel erhältlich. Vollständig mit Altem und Neuem Testament stellt die BasisBibel eine Bibelübersetzung für das 21. Jahrhundert dar: klare Sprache, kurze Sätze, sinnvolle Gliederung, umfangreiche Erklärungen in den Randspalten. ...
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... Die Geschichte ist rasch erzählt: Eine Hungersnot in Juda zwingt Ebimelech, mit seiner Frau Noomi und den beiden Söhnen nach Moab auszuwandern, dem Nachbarland jenseits des Toten Meeres im heutigen Jordanien. Seine Söhne heiraten Moabiterinnen. Als Ebimelech und die Söhne sterben, beschließt die Witwe Noomi, in die alte Heimat, wo sich die Lage inzwischen gebessert hat, zurückzukehren. ...
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... Das AT ist zweitrangig: Der Theologe Notger Slenczka bestreitet den kanonischen Rang des Alten Testaments. Denn es handelt nicht von Jesus Christus und richtet sich auch nicht an die Christen. ...
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... Der Israel-Tag, der am 10. Sonntag nach Trinitatis begangen wird, ist ein Kind der Reformationszeit. Während seine historischen Ursprünge in der Erinnerung an die römische Zerstörung Jerusalems und seines Tempels im Jahr 70 nach Christi liegen, verlagerte die Kirche nach den Erfahrungen des Holocaust den Schwerpunkt auf die Buße und die Frage nach dem Verhältnis von Juden und Christen. ...
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... »Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein« – darf ein Christ wie Herr Dr. Meis dieses Gotteswort aus dem Jesaja-Buch auf sich beziehen, Herr Nachama? Es richtet sich ja an Israel. ...
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