Nun ja, herzlichen Dank für jede Form von Mitgefühl, das mir hier entgegengebracht wird! Um nochmals auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Von Nigeria bis Australien werden täglich schwerste Verbrechen verübt. Die Täter tun das im Namen ihres Gottes und ihrer Religion. Sie tun das unter Berufung auf ihren Propheten und ihr heiliges Buch. Zumindest letzteres tun sie mit vollem Recht, denn Mohammed hat tatsächlich Kriege geführt und zahlreiche Menschen umbringen lassen. Und der Koran fordert tatsächlich mit Gewalt für diese Religion zu kämpfen.
Alles was die hiesige Meinungs-Industrie dazu sagt, ist: "Diese Verbrechen haben mit dem Islam nichts zu tun. Die Täter sind keine Muslime." Doch das ist nicht nur zu billig sondern auch falsch. Deshalb braucht es eine echte Auseinandersetzung und wirkliche Antworten bzw. überzeugende Reaktionen. So lange die von Politik, Medien, Kirchen und islamischen Verbänden nicht geliefert werden, wird der Frust über deren Realitäts-Verweigerung weiter wachsen und immer wieder Ventile finden, wo er sich Luft verschaffen kann.
Von der evangelischen Kirche ist in dieser Frage keine substantielle Hilfe zu erwarten. Schon allein, weil deren führende Vertreter im Grunde gar keine eigene Theologie mehr haben sondern nur noch die Organisation verwalten bzw. vermarkten. Von daher ist von ihnen nicht mit sachlicher Auseinandersetzung zu rechnen sondern viel eher mit weiterer Anbiederung. Es gibt ja bereits erste Stimmen, die das konsequente "Judenmissions-Verbot" (es lebe der Kirchentag!) auch für Muslime "weiter denken" wollen.
Doch jetzt ist Weihnachten. Da geht es um das Kind, von dem prophezeit ist: "Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhöht die Niedrigen." Gebe Gott, dass wir auf der richtigen Seite stehen.
Ein gesegnetes Fest!
A.Rau
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