Wir alle sind, so denke ich, nicht nur für ein weltoffenes Dresden, sondern für ein weltoffenes Deutschland. Die Frage ist dabei nur, was mit "weltoffen" gemeint ist. Ich denke, das sich Deutschland der Welt geöffnet hat und bereit ist, Menschen als Gäste willkommen zu heißen. Ich denke, das sich Deutschland der Welt geöffnet hat um bereit ist Menschen, die hier arbeiten und leben wollen, willkommen zu heißen.
Ich denke, dass sich Deutschland der Welt geöffnet hat und Menschen, die verfolgt und in ihrer Heimat an Leib und Leben bedroht sind, willkommen heißen wird.
Sicher, auch Jesus war zunächst einmal ein Flüchtlingskind. Aber seine Eltern kamen aus Ägypten zurück und er wuchs in Nazareth auf. Übrigens fanden seine Eltern in Ägypten ein blühendes jüdisches Leben vor, in das sie sich einfügen konnten.
Wer nach Deutschland kommt, der ist willkommen. Er sollte sich aber auch den Gegebenheiten hier anpassen, dann, wenn er nicht nur Gast sein will, die Sprache lernen und die Gesetze so ernst nehmen, dass er nicht auf die Idee kommt, er könne nach den Regeln seines Herkunftslandes hier das Leben gestalten.
Gert Flessing
»Angst darf nicht zu Hass werden«
Kirchen für Dialog mit Asyl-Kritikern der PEGIDA-DemonstrationenDie Kirchen haben am Montagabend zusammen mit Parteien, Gewerkschaften, Studenten und der Jüdischen Gemeinde in Dresden den »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (PEGIDA) einen Sternmarsch entgegengesetzt. Aus sechs Richtungen kamen vor dem Rathaus nach Polizeiangaben rund 9000 Menschen zusammen. Die Kirchen zogen mit mindestens 1000 Teilnehmern durch die Innenstadt. An ihrer Spitze forderten sie auf einem Transparent »Raum für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe«.
Zuvor hatten sie sich in der bis in die Emporen gefüllten evangelischen Annenkirche zu einem Friedensgebet versammelt. Viele sorgten sich angesichts der gestiegenen Zahl von Flüchtlingen um ihre Sicherheit und ihren Wohlstand, sagte Albrecht Nollau, Superintendent von Dresden Nord. »Aber die Abwehr der Fremden kann keine Antwort sein. Über Angst muss man offen reden, aber sie darf nie zum Hass werden.« Mit Blick auf die PEGIDA-Demonstranten sagte Nollau, wer die Parolen der Friedlichen Revolution von 1989 für sich in Anspruch nehme, müsse wissen, dass nach der Straße der Runde Tisch komme, an dem alle angstfrei miteinander reden sollten.
Vor dem Rathaus erinnerte Christian Behr, Superintendent von Dresden Mitte, dass in der Weihnachtserzählung das Christentum mit einer Fluchtgeschichte begonnen habe. Er mahnte, eine Polarisierung beim Flüchtlingsproblem zu verhindern. Man müsse weiter miteinander reden. Alle jedoch sollten unterwegs sein in Richtung einer weltoffenen Stadt.
Ein "angeblich" gestohlenes Handy - ja wat denn nun? Hat der Neonazi es Indymedia geschenkt?
Der Fall war bekannt, auch daß es sich bei den "Antifaschisten" um gemeine Diebe und Verbrecher handelt, die für den Kampf gegen das medial allgegenwärtige Phantom "Rechtsextremismus" mit Steuergeldern ausgestattet werden, ohne sich auf Demokratie und Rechtsstaatlicheit verpflichten zu müssen. Als Dank werden Polizisten vermöbelt, Gerichte, Polizeistationen und Infrastruktur zerstört. Mutig stürzen sich Gruppenvon "Antifaschisten" auf einzelne Gegner und prügeln diese, wie in dem Fall des CDU-Mannes in Leipzig, krankenhausreif. Diese Meldung ist, wie schon die journalistische Semantik darin zeigt, einfach nur billig, um von wahren Problemen der Zeit abzulenken. Hut ab vor der Polizei, die unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit manch Pack von schlimmeren Straftaten abhält
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