Live-Blog: Synode entscheidet über Zukunft der Kirchgemeinden

Auch der weitere Weg der Diakonie und die Kirchenfinanzen stehen zur Debatte – alles Wichtige von der Landessynode lesen Sie hier im Ticker
Andreas Roth
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Landessynode Herbsttagung EVLKS Dresden
Die Landessynode in der Dresdner Dreikönigskirche.

Sonntag, 21.10 Uhr:

Wir haben einen neuen Gesprächsprozess! Diesmal zur Diakonie. Die Synode hat fast einstimmig den – leicht abgesofteten – Antrag des Ad-hoc-Diakonieausschusses beschlossen. Der will jetzt mit diakonischer und kirchlicher Basis diskutieren. »Ein Gesprächsprozess wie zur Strukturreform wäre eine hervorragende Möglichkeit der Beteiligung«, so der Ausschussvorsitzende Christoph Apitz.

Sonntag, 20.46:

Die Sitzung ist wieder unterbrochen. Heftig umstritten sind die sieben Vorschläge des Ad-hoc-Diakonieausschusses: Diakonische Werke der Kirchenbezirke zu stärken, indem alle kleineren diakonischen Träger bei ihnen Mitglied werden sollen – statt im Landesverband. Das Ziel: mehr Nähe zu Gemeinden und mehr regionale Kooperation. Doch einige Synodale fürchten, damit auf die Schnelle eine Grundsatzentscheidung zu fällen.

»Mir liegt sehr viel daran, dass wir diese Debatte eröffnen«, sagt Landesbischof Carsten Rentzing. »Aber die Gefahr ist groß, dass der Eindruck entsteht, dies wäre eine Vorentscheidung der Synode.« In der Tat bezeichnet der Ausschuss seine Vorschläge nur als Arbeitsgrundlage für die Arbeit an einem erneuerten Diakoniegesetz. »Wir wollen das nicht von oben herab durchsetzen, sondern mit denen ins Gespräch kommen, die das betrifft«, sagt der Ausschussvorsitzende Christoph Apitz.

Sonntag, 19.40 Uhr:

Darf der Ad-hoc-Diakonie-Ausschuss der Synode die umstrittenen Umstände der Diakoniestiftung untersuchen? Der Ältestenrat der Synode empfiehlt: Der Rechtsausschuss soll ersteinmal prüfen, ob der Diakonie-Ausschuss zuständig ist. Aufklärung aufgeschoben.

Sonntag, 17.30 Uhr:

Die Debatte um die Diakonie wird unterbrochen – zu hoch wogen die Emotionen und zu vernebelt scheinen die Fakten. Der Ad-hoc-Ausschuss der Synode hat zuvor einen Antrag vorgelegt: Er schlägt vor, die Diakonischen Werke und Stadtmissionen der Kirchembezirke zu stärken – mehr Gemeindenähe und weniger Einfluss des Diakonie-Landesverbandes. Der Zwischenbericht des Ausschusses sorgt für Diskussionen. Die Synodalen hätten 12 Kirchenbezirke und 14 ephorale Diakonische Werke befragt, berichtet der Ausschussvorsitzende Christoph Apitz. Sie wünschten sich mehrheitlich die Bündelung diakonischer Kräfte in einer Region und mehr Nähe zu Kirchgemeinden.

»Auch die Kommunikation untereinander wie auch mit dem Landesverband müsste verbessert werden«, fasst Apitz zusammen. »In etwa zwei Dritteln der Rückmeldungen wurde ein Vertrauensverlust gegenüber dem Vorstand der Diakonie Sachsen im Zusammenhang mit dem Aufbau der Diakoniestiftung beklagt.«

Diese Vorgänge würde der Ausschuss gern untersuchen, immerhin hat ihn eine Mehrheit der diakonischen Träger in Sachsen darum gebeten. Doch das Landeskirchenamt versuche das zu verhindern, so der Ausschuss-Vorsitzende. Daran entzündet sich die Debatte. Oberlandeskirchenrat Klaus Schurig beklagt seinerseits »phantasievolle Geschichten und die Methode der Umdeutung« auf Seiten einiger Kritiker. »Mit der Saat des Misstrauens oder des Verdachts ist keine Kirche erfolgreich zu bauen.« Auch Synodalpräsident Otto Guse hält den Ad-hoc-Ausschuss für nicht zuständig und sieht in ihm »möglicherweise interessengeleitete Handlungen«. Konkreter werden die gegenseitigen Vorwürfe nicht. Jetzt entscheidet der Ältestenrat der Synode, wie es weitergeht.

Sonntag, 13.05 Uhr:

Nach Gottesdienst und Mittagspause arbeitet die Synode weiter – und hat wieder ein großes Thema vor sich: die Zukunft der Diakonie in Sachsen. 

Sonnabend, 20.54 Uhr:

Die Synodalen können sich noch selbst überraschen: Ohne eine einzige Gegenstimme haben sie die Richtung für eine Reform der Kirchgemeindestrukturen beschlossen. »Den Kirchgemeinden ist in den künftigen Arbeitsstrukturen die Selbstständigkeit zu erhalten« mit eigenen Kirchenvorständen sowie Hoheit über Personal- und Finanzfragen, heißt es in dem Beschluss. Das soll in veränderten Schwesterkirch-Verhältnissen oder Kirchspielen auf Basis des bisherigen Kirchgemeindestrukturgesetzes geschehen.

Der aus vielen Eingaben inspirierte neue Weg versucht einen Spagat aus »Nähe und Flexibilität«: Einerseits sollen bei zurückgehenden Gemeindegliederzahlen größere Arbeitsstrukturen für »auskömmliche Beschäftigungsverhältnisse« auch im Blick auf 2040 geschaffen werden – andererseits soll die Bildung größerer Verbünde »in mehreren Schritten« umgesetzt werden können und nicht wie bei »Kirche mit Hoffnung« im Hauruck-Verfahren bis 2025.

Die praktischen Probleme bisheriger Schwesterkirch-Verhältnisse sollen durch neue Entscheidungsstrukturen und Ausschüsse behoben werden. Nun muss das Landeskirchenamt aus all dem Gesetzesvorschläge bis zur Frühjahrssynode 2018 machen.

»Wir haben bewusst kein neues Modell vorgebracht, sondern Anregungen aus den verschiedenen Modellen zusammengeführt und daraus einen Kompromissantrag gemacht«, sagt der Bornaer Pfarrer Jochen Kinder, der mit seinem Vorschlag zusammen mit dem Gemeindeaufbauausschuss den Beschluss vorbereitet hat.

Sonnabend, 17.35 Uhr:

Bisher waren sinkende Einnahmen eher theoretischer Natur – nun rechnet die Landessynode erstmals seit vielen Jahren mit sinkenden Einnahmen. 218 Millionen Euro plant der landeskirchliche Haushalt für das nächste Jahr – für 2017 standen noch sieben Millionen Euro mehr darin. »Der Mitgliederrückgang fängt jetzt an, sich auf unsere Steuereinnahmen auszuwirken«, sagt Heinz Hartwig Böhmer, der Vorsitzende des Finanzausschusses. Aufgefangen wird das Minus jetzt noch durch wegfallende Ausgaben für Reformationsjubiläum und Archiv-Neubau – und es bleiben sogar noch 2 Millionen für die Rücklagen übrig.

Doch dann will die Synode in der ersten Lesung doch noch ein paar inhaltliche Signale setzen. Mit 100 000 Euro verdoppelt sie die Förderung für missionarische Projekte. Und mit 15 000 Euro will sie im nächsten Jahr das evangelikale Magazin Idea unterstützen. Dem hatte die EKD-Synode erst vor einer Woche den jährlichen Zuschuss von 132 000 Euro gestrichen – aus Verärgerung mancher Kirchenoberen über die Berichterstattung der bundesweit gelesenen theologisch konservativen Zeitschrift vor der Bundestagswahl, wie zu hören war. 

»Ich bin ein entschiedener Gegner von dem, was in Idea zu lesen ist – aber es steht uns gut an, die Meinungsvielfalt zu ermöglichen«, warb der Leipziger Synodale Leo Krause. »Dann würde die sächsische Landeskirche zwei Kirchenzeitungen haben und Idea so freundlich über das Landeskirchenamt berichten wie der SONNTAG«, gibt der für Medien zuständige Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer augenzwinkernd zu bedenken. Eine Mehrheit unterstützt gegen 24 Nein-Stimmen diesen Antrag. »Das finde ich jetzt richtig gut«, sagt auf der Pressebank der designierte Idea-Leiter Matthias Pankau – er ist Pfarrer im Ehrenamt in Leipzig.

Sonnabend, 14.30 Uhr:

Friedhelm Zühlke hat den Protest gegen die Strukturreform der Kirchenleitung organisiert – nun sitzt der Gründer der Initiative »Zurück auf Los« in der Besucherreihe der Synode und sieht nicht unzufrieden aus. »Mit einem größeren Schwesterkirch-Verhältnis im Sinne einer Pfarrei könnte man gut leben«, sagt der Auerswalder Kirchvorsteher. »Entscheidend ist die rechtliche Selbstständigkeit der Gemeinden, ihre Personalhoheit und ihr Haushaltsrecht. Und dass man das ihnen später nicht wieder wegnehmen kann.«

Er wünscht sich ein flexibles Strukturmodell, das unter den Bedingungen der Oberlausitz ebenso gut funktioniert wie in Dresden. Hinter den Kulissen der Synode wird gerade an den Details eines solchen Antrages gefeilt. Dann könnte abgestimmt werden.

Sonnabend, 11.45 Uhr:

Viel Unterstützung für das »Modell der Nähe« – und ergänzende Anträge. Zehn Prozent der Pfarrstellen sollen künftig außerhalb der Gemeinden für missionarische Arbeit eingesetzt werden, lautet der eine. Ein Zweiter will die Ko-Finanzierung von Personal durch Spenden, Fördervereine und Stiftungen stärken. Und ein Dritter will mehr Kantoren und Kirchenmusiker.

Die Berufsverbände der Kirchenmusiker und Gemeindepädagogen fordern gemeinsam die Anstellung dieser Berufe bei Kirchenbezirken oder Landeskirche, um in größeren Strukturen nicht zwischen Gemeinden zerrieben zu werden und attraktive Stellen zu schaffen.

Sonnabend, 11.20 Uhr:

Die Debatte um die Strukturreform geht weiter – jetzt liegt der erste konkrete Antrag auf dem Tisch. »Modell der Nähe« nennt er sich und will eine Weiterentwicklung des schon bestehenden Kirchgemeindestrukturgesetzes. »Wir sollten das aufnehmen, was wir in vielen Eingaben und Diskussionen gehört haben – aber die Regelungen müssen auch pragmatisch umsetzbar sein in einer überschaubaren Zeit«, sagt der Antragsteller Jochen Kinder, Pfarrer in Borna bei Oschatz.

Sein Vorschlag: Kirchgemeinden sollen ihre Selbstständigkeit bei Personal- und Finanzfragen erhalten könen, dafür sollten die Entscheidungsstrukturen in Schwesterkirch-Verhältnissen weiterentwickelt werden. Der Horizont bis 2040 soll mit diesem Antrag im Blick bleiben – aber nötige Strukturänderungen bis dahin könnten in mehreren Schritten und flexibel umgesetzt werden.

Sonnabend, 9.07 Uhr:

»Wir haben kein Recht, uns unablässig mit uns selbst zu beschäftigen und unseren Auftrag zu vernachlässigen«, sagt Landesbischof Carsten Rentzing in seinem Bericht vor der Synode. »Unsere auseinander triftende Gesellschaft verlangt geradezu nach der Botschaft des Friedens und der Versöhnung.« Nach 20 Jahren der Debatte über kirchliche Strukturen sei es Zeit, die Debatte zu einem konstruktiven Abschluss zu führen. »Im 500. Jahr der Reformation benötigen wir etwas vom reformatorischen Wagemut.«

Der Landesbischof plädiert nicht für ein bestimmtes Strukturmodell. Aber er zeigte eine Richtung. »Wir dürfen uns nicht zurückziehen in unsere Lieblingswinkel. Als Landeskirche haben wir deshalb immer gesagt, dass es auf dem Territorium, auf das uns der Herr gestellt hat, keine weißen Flecken geben wird. Das Licht der Welt muss hineinstrahlen in alle Lebensbereiche: in Schulen, Gefängnissen, Krankenhäusern, Diakonie und im allgemeinen gesellschaftlichen Leben«, warb der Bischof auch für Sonderpfarrstellen.

Nur wenn künftige Gemeindestrukturen der Zusammenarbeit und nicht der Isolierung dienten, könnten sie die Mission Gottes für sich beanspruchen, so der Bischof.

Auch zu seiner umstrittenen Stellungnahme zur Bundestagswahl und dem Ergebnis der AfD nahm er Stellung. »Ich hatte mich nach der Wahl dazu entschlossen, nicht nur das allzu Erwartbare zu sagen«, erklärt Rentzing vor der Synode. »Der gekreuzigte Christus tritt in den Riss der Auseinandersetzungen. Das aber zielt selten nur in eine Richtung und es zielt viel tiefer als der Politsprech unserer Tage.«

Freitag, 21.17 Uhr:

Die Synode macht Feierabend – und viele Fragen bleiben offen. Klar ist, dass vieles in den Alternativmodellen zu »Kirche mit Hoffnung« unklar ist für viele Synodale. Deshalb suchen die meisten Ausschüsse Rettung bei einer alten Bekannten: dem Schwesterkirchverhältnis aus dem bisherigen Kirchgemeindestrukturgesetz. SchViele der Eingaben an die Synode hätten sich dafür ausgesprochen, sagt Sebastian Schurig aus dem Gemeindeaufbau-Ausschuss, und wünschten sich den Erhalt der Selbstständigkeit ihrer Gemeinden. »Es lohnt sich eher, das Kirchgemeindestrukturgesetz im Sinne dieser Eingaben zu überarbeiten«, sagt der Dippoldiswalder Pfarrer.

Auch der Rechtsausschuss sieht das mit Blick auf die juristische Umsetzung so. »Wenn man das Pfarrei-Modell in Richtung des Schwesterkirch-Verhältnisses entwickeln würde, wäre das leichter«, so der Markersbacher Pfarrer Gaston Nogrady. Und der Finanzausschuss stellt fest, dass nur für die bisher schon praktizierten Gemeindemodelle die Kosten wirklich durchzurechnen seien.

Gegen die an der Basis so beliebten Alternativen Pfarrei-Modell und kleine Kirchenbezirke sprach sich auch der Sozialethische Synodenausschuss aus. »Beide sind sehr binnenorientiert und schauen stark nur auf die Kerngemeinde«, sagt die Macherner Pfarrerin Barbara Lötzsch. »Uns war wichtig, dass wir über unsere Grenzen hinausschauen.«

Wird das Schwesterkirchverhältnis der Kompromiss? Das wäre dann von nicht geringer Ironie. Denn genau dieser Kooperation wollte die Kirchenleitung in ihrem Konzept »Kirche mit Hoffnung« ein Ende bereiten – mangels Erfolg in der Praxis.

Freitag, 20.35 Uhr:

Nach Stunden der Diskussion in Ausschüssen diskutiert die Synode nun im Plenum weiter über die Strukturreform – und wägt die Vor- und Nachteile der vier vorliegenden Modelle ab. Die 71 den Synodalen vorliegenden Eingaben aus Gemeinden zeigen ein Ergebnis: 25 von ihnen plädieren für das Pfarrei-Modell, 20 für das Modell der 28 bis 33 kleinen Kirchenbezirke – und nur wenige für das Modell der Kirchenleitung.

Freitag, 12.30 Uhr:

Die Synode macht Mittagspause – und hat sich zuvor noch eine Mammutaufgabe aufgetischt: Sie muss jetzt aus vier Modellen, vielen Eingaben und ungezählten Argumenten einen Weg für zukünftige Gemeindestrukturen basteln. Wie das gehen könnte, darüber beraten am Nachmittag die Ausschüsse. In der Debatte zuvor gab es mehrere Stimmen, die – wie das Konzept der Kirchenleitung – eine Weiterentwicklung des bisherigen Kirchgemeindestrukturgesetzes vorschlugen, die Identität der Ortsgemeinden aber stärker berücksichtigt. Andere fragten nach einer Kombination von Elementen verschiedener Strukturmodelle. Wie dieses Knäuel genau entwirrt werden könnte, ist zur Stunde unklar. Um 20.30 Uhr setzt die Synode ihre öffentliche Sitzung fort. Es könnte spät werden.

Freitag, 11.40 Uhr:

Im Pfarrei-Modell sieht der Zwickauer Bezirkskatechet Thomas Reuter ein »Konjunkturprogramm für die Verwaltung«. Er befürchtet, dass die in diesem Modell vorgesehene Schaffung von Verwaltungsämtern in Pfarreien mit Verwaltungsleitern letztlich zulasten des Verkündigungsdienstes geht. »Der Blick des Pfarrei-Modells fokussiert unsere Kraft auf die immer kleiner werdenden Kirchgemeinden – und nicht auf unserer Aufgabe als Salz der Erde.«

Freitag, 11.20 Uhr:

Beim Modell der 28 bis 33 Mini-Kirchenbezirke stehen für den Annaberger Superintendenten Olaf Richter »Aufwand und Nutzen in keinem akzeptablen Verhältnis«. »Gerade in Krisenzeiten hilft die Rückkehr zur Kleinteiligkeit nur wenig weiter«, sagt er vor der Synode. »Nur gemeinsam sind wir stark.« Mit Mini-Kirchenbezirken befürchtet Richter eine Schwächung der mittleren Ebene als Puffer zwischen Kirchenleitung und Gemeinden sowie im Auftritt gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Freitag 10.15 Uhr:

Die sächsische Landessynode nimmt sich für das große Thema Strukturreform extra viel Zeit und startet schon am Freitagvormittag mit dem Plenum – und mit einer ungewöhnlichen Idee: »Das Präsidium dachte sich: Es ist gut, einmal eine gegenteilige Meinung zu jedem Strukturmodell zu hören«, sagte Synodalpräsident Otto Guse zu Beginn. »Wir müssen wissen, ob sie etwas taugen.«

Den Auftakt machte der frühere pommersche Bischof Eduard Berger. Das Modell der Kirchenleitung »Kirche mit Hoffnung« empfinde er als »kühl rechnend« und die Prognosen als »bedrückend«. »Zusammenarbeit bringt auch Mehrarbeit, Ärger, Reibungsverluste und einen hohen Zeitbedarf«, sagt der in Dresden lebende Pfarrer vor der Synode. »Ich frage mich manchmal, ob nicht tiefere Einschnitte mit geistlichem Mut nötig werden.« Berger plädierte für eine Stärkung und mehr Geld für Ortsgemeinden als »einzige Lebenszellen christlicher Existenz«.

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6 Lesermeinungen zu Live-Blog: Synode entscheidet über Zukunft der Kirchgemeinden
Beobachter schreibt:
19. November 2017, 9:04

Die Landessynode in der Dresdner Dreikönigskirche:
"Doch dann will die Synode in der ersten Lesung doch noch ein paar inhaltliche Signale setzen. Mit 100 000 Euro verdoppelt sie die Förderung für missionarische Projekte. Und mit 15 000 Euro will sie im nächsten Jahr das evangelikale Magazin Idea unterstützen. Dem hatte die EKD-Synode erst vor einer Woche den jährlichen Zuschuss von 132 000 Euro gestrichen - aus Verärgerung mancher Kirchenoberen über die Berichterstattung der bundesweit gelesenen theologisch konservativen Zeitschrift vor der Bundestagswahl, wie zu hören war.

"Ich bin ein entschiedener Gegner von dem, was in Idea zu lesen ist - aber es steht uns gut an, die Meinungsvielfalt zu ermöglichen", warb der Leipziger Synodale Leo Krause. "Dann würde die sächsische Landeskirche zwei Kirchenzeitungen haben und Idea so freundlich über das Landeskirchenamt berichten wie der SONNTAG", gibt der für Medien zuständige Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer augenzwinkernd zu bedenken. Eine Mehrheit unterstützt gegen 24 Nein-Stimmen diesen Antrag. "Das finde ich jetzt richtig gut", sagt auf der Pressebank der designierte Idea-Leiter Matthias Pankau - er ist Pfarrer im Ehrenamt in Leipzig."

Toll.daß die Sächsiche Kirchenleitung einen Gegenbeschluß zum dem der EKD faßt

L. Schuster schreibt:
19. November 2017, 14:08

"Wir haben kein Recht, uns unablässig mit uns selbst zu beschäftigen und unseren Auftrag zu vernachlässigen, sagt Landesbischof Carsten Rentzing" sie sollte sich aber schon mit sich Beschäftigten warum viele Leute heute die Kirche oft regelrecht "ankotzt".
Wie sie sich heute im Fernsehen und Presse meist so widerlich dargestellt: Blind Merkel treu und politisch Grün, so kaum noch hinnehmbar als unsere aller Kirche in Sachsen

Hier sollte sie sich schon mit selbst beschäftigen, mit ihren Ansehen. Das sie einseitig den sogenannten Flüchtlingen hilft, die ohnehin eine Rechtsanspruch haben um mit einen rundum sorglos Packet und alle eine Unterkunft haben. Eine Kirche die nur so helfend in den Medien rüber kommt, dass muss man geändert werden, wo die Zahl der Obdachlosen in Deutschland seit Jahren steigt.

Woneben den zunehmenden deutschen Wohnungslosen, kommen nun auch noch Menschen aus Osteuropa. Diese haben jedoch keinen Rechtsanspruch auf Hilfe und ihre Not wird für Großstädte zum Problem. Wo die Pfarrer und Kirchenmitarbeit in den Medien schweigen, nicht aber bei den ohnehin rundum gut Versorgten vor Gesundheit strotzenden Flüchtlingen, mit denen sie besonders im vergangenen Jahr oft im Fernsehen auftraten. Um z. B. aufzurufen Fahrräder für Flüchtlinge zu spenden, das Kinder oder Jugendliche von alleinerziehenden Deutschen auch gerne eins hätten, weil sie sich keins leisten können aber für diese einseitig Helfende Kirchenvertrete völlig uninteressant. Das diese oft zynisch wirkende oder uns wie verdummenden Kirchenvertreter in den großen Medien das sagen hatten und diese nicht weiter haben dürfen, damit muss die Kirche sich so gar dringend mit selbst beschäftigen.

Beobachter schreibt:
19. November 2017, 23:07

Lieber Herr Schuster, ich glaube jetzt verwechseln Sie ein wenig die Sächsische Landeskirche mit manch einer anderen oder gar mit der EKD?

Johannes schreibt:
22. November 2017, 13:45

Lieber Herr Schuster,

wo oder wann hat Jesus gesagt: "Du sollst Gott, deinen Herrn lieben und deinen Nächsten, sobald er einen Rechtsanspruch darauf hat?"

Johannes

Tobias schreibt:
29. November 2017, 17:37

Wir haben in der EKM Fusionen von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und sogarLandeskirchen seit über 20 Jahren exerziert. Was haben sie gebracht? Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Kirchenjuristen, Tonnen von Papieren, Megatrukturen mit enormen Reibungsverlusten, viel Streß - Berger hat völlig Recht - und "manövrierunfähige Schlachtschiffe", wie es unser Sup. einmal bemerkte. Die Pröpste fahren 40.000 und mehr km jährlich, und viele Mitarbeiter verbringen über 25% Prozent ihrer Arbeitszeit im Auto und sind ständig in Sitzungen. Trotz der Fusionen und immensen Kirchensteuereinnahmen wird an den Gemeinden "bis aufs Blut gespart", wie Rolf Wischnath als Generalsup. in Cottbus vor Jahren sagte. Natürlich kann nicht jede kleine Struktur erhalten werden. Aber je größer die die Struktur, desto größer der Abbruch an den Rändern und die Entfremdung der Basis - die Frustration und Kirchenaustritte födert.
Das sage ich als Praktiker, Dozent, Dr. theol. und ehem. Synodenmitglied.

Beobachter schreibt:
30. November 2017, 15:43

Danke für die klaren Worte!

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Impressionen vom Kirchenvorstandstag 2023 in Leipzig

  • In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

    In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

  • Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

    Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

  • Die Halle füllt sich © Karola Richter

    Die Halle füllt sich © Karola Richter

  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter

    Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Auch der Sonntag ist vor Ort erhältlich und noch mehr https://www.sonntag-sachsen.de © Karola Richter


  • Die Halle füllt sich © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden Referentinnen und Referenten durch Gebärdensprache. © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter


  • Bist du wo, Gott? Das fragt Bettina Westfeld in ihrer Begrüßung und ruft die Teilnehmer auf, heute Gottsucher zu sein. © Karola Richter


  • © Uwe Naumann


  • Kirchvorsteherin Barbara Kühn © Karola Richter


  • Mittendrin, wenn es schwierig wird, wenn ein Problem gelöst ist, wenn wir feiern. Gott ist immer da, sagt Landesbischof Tobias Bilz. Gottes Gegenwart alle Tage ist uns versprochen, das gibt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg. Er bleibt bei uns, auch heute, wenn wir über das sprechen, was uns anstrengt, aber auch das, was uns trägt. © Karola Richter


  • Den Sonntag finden Sie zwischen Händelsaal und Buffet © Karola Richter


  • Gleich daneben informiert die Landeskirche © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier zum Beispiel im Themenworkshop zur Gottesdienstgestaltung. © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet – hier geht es um Leitungsamt im Ehrenamt, u.a. mit Bettina Westfeld © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier: Kirche, Kanzel, Staatskanzlei – Dialogfeld Kirche und Staat mit OLKR Christoph Seele. © Karola Richter


  • Kirchvorsteher Thomas Kowtsch aus dem Kirchenbezirk Dresden-Mitte am Sonntagsstand © Karola Richter m


  • Mittagspause © Karola Richter


  • Angeregte Gespräche prägten die Mittagspause und der tolle Blick in den Zoo Leipzig vervollständigt die gute Atmosphäre. Am Nachmittag wird weiter diskutiert und ausgetauscht. © Karola Richter


  • Gemeindeberaterin Silke Roß fasst die Ergebnisse im Workshop »Nur keinen Streit vermeiden« zusammen. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

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Impressionen vom Kirchentag in Nürnberg

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel


  • Auch am Kirchentagssamstag sind fast alle Veranstaltungen überfüllt. © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


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  • Um Christen und Friedensfragen geht es am Samstag in der St. Jakobkirche © Stefan Seidel


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  • Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

    Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

  • Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

    Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

  • © Stefan Seidel

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  • Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

    Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

  • Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

    Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fordert. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

    Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

  • Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

    Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

    Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

    Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

    Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

  • Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

    Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

  • Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

    Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

  • Kirchentags-Besucher strömen  zum Messegelände © Stefan Seidel

    Kirchentags-Besucher strömen zum Messegelände © Stefan Seidel

  • Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

    Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

  • Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

    Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

  • © Karola Richter

    © Karola Richter

  • Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

    Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

  • Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

    Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

  • Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

    Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

    Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

  • Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

    Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

  • Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

    Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

  • Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

    Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

  • Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

    Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

  • Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

    Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

  • Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

    Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

  • Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

    Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

  • Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

    Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

  • Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

    Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

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