Mit Gottes Wort stärker werden
»Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.« Hebräer 3, Vers 15Ich kann es nicht mehr hören«, das sagen jetzt viele. Alles dreht sich um Corona und so langsam geht die Geduld aus. Dann mag man nichts mehr davon hören, oder man schaltet die Ohren auf »Durchzug«. Das passiert nicht nur bei diesem Thema. »Sei doch nicht so stur«, sagt die Mutter dem Teenager. Sie redet und redet, aber es kommt nichts an. Es ließen sich noch mehr Beispiele finden. Hier wird das einer Gemeinde und uns gesagt. Hören wir Gottes Stimme oder haben wir auch abgeschaltet? Es geht nicht nur um unsere Ohren, es geht um unser Herz. Viele Worte dringen an unser Ohr, auch Worte von Gott.
Die eigentliche Frage ist, ob sie unsere Herzen erreichen. Haben wir uns an seine Worte gewöhnt? Unter den vielen Worten und Themen unserer Zeit ist es wichtig, dass wir uns gelegentlich schützen. Ein Übermaß an Corona-Informationen kann tatsächlich belastend werden. Aber wenn wir Gottes Stimme hören, was passiert dann? Es besteht auch dann die Gefahr, dass wir hart werden, starrsinnig. Vieles haben wir schon oft gehört. Unser Hören soll unser Herz verwandeln und sich in Worte und Taten umwandeln. Gottes Stimme versetzt uns nicht in Panik, sie macht nicht Angst. Sie spricht von Hoffnung, von Wertschätzung, von Vertrauen. Sie verweist uns darauf, dass der Schöpfer dieser Welt immer noch die Fäden in der Hand hält. Und sie ermutigt uns, Worte zu sagen, die weiter helfen, die Mut machen in schwieriger Zeit. Diese Stimme Gottes motiviert zur Tat und macht den Unterschied zu den vielen Worten, die unser Ohr erreichen.
Wenn Gottes Stimme unser Herz erreicht, dann werden wir Lautsprecher in diese triste Zeit hinein, mit Worten, die aufhorchen lassen.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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