Ein Stück Reformation zum Anfassen bietet ab dem 4. Mai das Leipziger Museum für Druckkunst. In einer Sonderausstellung in den authentischen Werkstätten des Hauses können Besucher selbst Hand anlegen und Druckmedien aus der Zeit um 1500 produzieren, wie das Museum am Dienstag in Leipzig mitteilte. Zudem verdeutliche die Schau an einer Handpresse, wie und unter welchem Aufwand damals Printmedien vervielfältigt wurden. Die Ausstellung »Luther – Leipzig – Letterpress! Martin Luther macht Druck« ist bis 24. September zu sehen.
Leipzig war zur Zeit Martin Luthers (1483–1546) ein bedeutender Standort für den Buchdruck. So habe etwa der Drucker Melchior Lotter schon 1518 wichtige Schriften des Reformators reproduziert. Die Reformation und Luthers Ideen hätten dem Museum zufolge ohne den Buchdruck nie ihre heute bekannte Dynamik erfahren.
Das Museum entstand 1994 und liegt im Stadtteil Plagwitz. Mit seiner knapp 100-jährigen Tradition als Druckbetrieb ist auch das Gebäude selbst Teil der Industriekultur Leipzigs. Es zeigt einen Fundus zur Medien- und Druckgeschichte.
Die Ausstellung ist von 4. Mai bis 24. September montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr im Museum für Druckkunst, Nonnenstraße 38 in 04229 Leipzig, zu sehen.
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