Bischof Bilz: Wort zu Ostern

(epd)
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Bischof Bilz Ostern
© Albrecht E. Arnold/pixelio.de

Sachsens evangelischer Landesbischof Tobias Bilz hat in seinem Wort zu Ostern an das tausendfache Leid in der Ukraine erinnert. Jesus habe am Kreuz gelitten und sei gestorben, seine Freunde hätten gelitten. „Heute und in diesen Wochen schauen wir ähnlich hilflos und verzweifelt auf das Leid der Menschen in der Ukraine und anderswo“, erklärte Bilz am Dienstag in Dresden. Deshalb sei „die stärkste Botschaft zu Ostern die Hoffnung auf das Wiedersehen“. „In unseren Ostergottesdiensten und Auferstehungsfeiern bringen wir unsere Zuversicht zum Ausdruck, dass das Leben mit dem Tod nicht endet“, erklärte der Bischof. Denn der „tiefste Schmerz, der sich mit dem Tod verbindet, ist der des Abschieds“. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie laden Kirchgemeinden in ganz Sachsen in diesem Jahr wieder zu Ostergottesdiensten ohne größere Einschränkungen ein.

Ostern ist das älteste Fest der Christenheit und erinnert an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher auch ein Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Christenheit fanden oft Taufen an diesem Tag statt. Das Osterfest beginnt in einigen Kirchgemeinden bereits in der Nacht von Samstag zu Sonntag mit Osternachtfeiern. Am Sonntagvormittag (17. April) finden Festgottesdienste statt, die oft besonders musikalisch gestaltet werden.

Landesbischof Tobias Bilz predigt am Karfreitag in der Dresdner Kreuzkirche.

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