Lieber Tobias Leipold,
es ging mir vor allen bei den Strafen vor den 1980er Jahren, wo auch der Freikauf sehr selten passierte. Die Strafen oft schon sehr lang und hart waren, dass man sie mit Selbstmord verglich, besonders wenn die "sowjetischen Freunde" verunglimpft wurden
Wie es richtiger Selbstmord war mit einer Drahtschere los zuziehen um an der Grenze durch eine Mine getötet zu werden. Mehr als verquere Darstellung, ist nur die ihrige, „DDR-Bürger diskutierten in geheimen Zirkeln darüber, wie man hinter dem Stacheldraht wohl eine Demokratie bewerkstelligen könnte, ohne den Stacheldraht ringsum in Frage zu stellen“ die Mauer also beibehalte ist doch weiterhin furchtbar und es graust was diese Zirkel vielleicht dann hinter dieser veranstaltet hätten.
Außerdem noch zu den „Zirkeln“. Erstens, war es so keine wirkliche Opposition und zweites, waren bei den Beteiligten ohnehin 25 Prozent Stasi-IM oder ähnliches dabei. Wenn man bedenkt, das „Neue Forum“ ist in einer KGB Abteilung festgelegt wurde und das der Antrag auf Ihr "Über-die-Mauer-wollen" nur durch der unter westlicher Druck unterzeichneten Schlussakte von Helsinki so möglich war, sind die Leistungen von uns DDR-Bürger nicht so zu bewerten wie es manche übertrieben tun.
Es hat viele Ursachen, dass die kommunistische Diktatur in Europa zusammenbrach und in Nord-Korea oder China weiter lebt. Wo es auch in den jetzt oft bewunderten China bei den Menschenrechten meist viel schlimmer steht als es in der DDR war.
Ob bei den in China alltägliche Zwangsabtreibungen, den gottgleichen Parteisekretären, vielen Todestrafen, Arbeitsdruck, Arbeitslagern, Gefängnisse und Gehirnwäscheeinrichtungen.
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