Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die Pflege mittelalterlicher Malereien in der Dorfkirche im Markranstädter Ortsteil Kulkwitz bei Leipzig 10.000 Euro zur Verfügung. Das Geld werde für die Freilegung, Konservierung und Restaurierung der Malereien aus dem frühen 13. Jahrhundert verwendet, teilte die Stiftung mit Sitz in Bonn am Mittwoch mit. Die Kunstwerke waren den Angaben zufolge vor drei Jahren in der Apsis des Gotteshauses entdeckt worden. Im Laufe der Jahre sollen sie nach und nach freigelegt werden, wie es hieß. Die Fördermittel stammen aus Spenden und den Einnahmen der Lotterie GlücksSpirale.
Die um 1200 erbaute romanische Chorturmkirche ist den Angaben zufolge eine der ältesten Gotteshäuser in Sachsen. Das Schiff ist mit einer erst 2009 wiederentdeckten Kassettendecke gedeckt. Der Altaraufbau stammt von 1708 und wurde mit der Kanzel aus dem frühen 17. Jahrhundert verbunden. Die Kirche sei in den 1960er Jahren leergeräumt worden und verfüge bis heute bis auf eine Empore über keine weitere Innenausstattung. 1833 gab es eine Grundsanierung der Kirche. Eine Außensanierung wurde laut Stiftung 2009 beendet.
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