Der 1575 geschaffene Flügelaltar aus der evangelischen Kirche im sächsischen Lohmen ist seit Mittwoch im Dresdner Residenzschloss zu sehen. Das Werk des Dresdner Hofmalers Heinrich Göding d. Ä. (1531–1606) habe für seine Restaurierung zum ersten Mal seit Entstehung die Dorfkirche in der Sächsischen Schweiz verlassen, teilten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden am Mittwoch mit. Die Altargemälde werden bis zum 10. Juni in einer Sonderausstellung präsentiert. Das Renaissance-Kunstwerk wurde 2021 auf Initiative der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Lohmen in Dresden restauriert. Bevor es in die Sächsische Schweiz zurückkehrt, ist es im Residenzschloss mit weiteren Werken von Göding aus dem Kupferstich-Kabinett zu sehen.
Der Künstler sei im späten 16. Jahrhundert der meistbeschäftigte Maler am Dresdner Hof gewesen, hieß es. Zuständig für die Dekoration der kurfürstlichen Schlösser, gehen auf ihn unter anderem die Ausmalungen des Jagdschlosses Augustusburg und des Langen Ganges im Dresdner Residenzschloss zurück. Die Arbeit am Lohmener Altar habe er als bedeutsam erachtet, hieß es. Das zeige seine Signatur und die Datierung auf dem Mittelbild des Werks, das die Kreuzigung Jesu darstellt. Auf den Flügeln sind Geburt und Auferstehung zu sehen. Das Kunstwerk habe über die Jahrhunderte gelitten, sei zum Teil starkem Licht ausgesetzt gewesen, hieß es. Es sei jedoch nie übermalt worden und daher im Original erhalten.
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