Sachsens Landesbischof Carsten Rentzing hat den früheren Oberlandeskirchenrat Folkert Ihmels zu seinem 90. Geburtstag am Sonntag gewürdigt. Als »langjährige hochverdiente Persönlichkeit« habe er sich vor allem für die Diakonie als Teil der Kirche eingesetzt, sagte Rentzing. Nach der friedlichen Revolution in der DDR und der Wiedervereinigung 1990 sei er »maßgeblich am Aufbau der Diakonie unter neuen Bedingungen beteiligt gewesen«.
Der gebürtige Leipziger Folkert Ihmels studierte an der Universität seiner Heimatstadt Evangelische Theologie. Ab 1960 war er zunächst Pfarrer in Naundorf bei Freiberg, ab 1969 Rektor des Diakonenschule Moritzburg. 1977 wechselte er als Oberlandeskirchenrat ins sächsische Landeskirchenamt in Dresden. Dort war er Stellvertreter von Landesbischof Johannes Hempel und zugleich für die Diakonie und als Gebietsdezernent für die Oberlausitz verantwortlich.
1993 ging Ihmels in den Ruhestand und befasste sich intensiv mit der Geschichte der DDR. Sein Buch »Im Räderwerk zweier Diktaturen« zeichnet das Schicksal seines Bruders Werner Ihmels nach, der 1947 durch Denunziation auf offener Straße vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet wurde und zwei Jahre später im sowjetischen Sonderlager Bautzen II ums Leben kam. Folkert Ihmels lebt in Dresden.
Herbsttagung der Landessynode startet
Sachsens evangelische Landessynode ist am Freitag in Dresden zu ihrer Herbsttagung zusammengekommen Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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