Sachsens Landesregierung hat ein Hilfsportal für Flüchtlinge aus der Ukraine freigeschaltet. Dort würden Angebote aus der Zivilgesellschaft gebündelt und gesteuert, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden mit. Das „Hilfeleistungsportal Ukraine“ soll diese lenken, damit die Hilfe bei den Bedürftigen auch ankommt. Angebote könnten auf dem Portal https://mitdenken.sachsen.de/hilfe-ukraine angemeldet werden. „Wir können und werden den Kriegsflüchtlingen schnell und unkompliziert helfen“, erklärte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU). Viele Bürgerinnen und Bürger wollten sich engagieren. Über die Plattform können sämtliche Hilfeleistungen wie zum Beispiel die Unterbringung von Geflüchteten, Übersetzungsleistungen oder Betreuungsangebote unterbreitet werden. Sie würden an die entsprechenden Stellen, Hilfsorganisationen oder Kommunen, weitergeleitet. Aktuell sind laut Innenministerium in sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen 661 Personen, die aus der Ukraine vertrieben wurden, untergebracht.
Die Gewalt unterbrechen
Groß war die Kritik an Papst Franziskus’ Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Gegenüber dem Schweizer Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 04.03.2022 Artikel drucken
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