Die Mecklenburger evangelische Ökumene-Pastorin Melanie Dango ruft zu Fürbitten für die Menschen in Kasachstan auf. Sie gebe damit die Bitte des Erzbischofs Jurij Novgorodov von der evangelisch-lutherischen Partnerkirche in Kasachstan weiter, teilte der Kirchenkreis Mecklenburg am Freitag mit. Dango hoffe, dass die Gewalt bald ein Ende habe und wünsche sich Frieden und Wohlergehen für die Menschen in Kasachstan, hieß es.
Gewaltsame Proteste gegen hohe Preise an den Tankstellen hätten Kasachstan in eine Krise gestürzt. Es habe bereits viele Tote und Verletzte gegeben, besonders in der Stadt Almaty. „Die Bilder und Nachrichten, die mich über die Presse und auch über persönliche Kontakte erreichen, sind zutiefst beunruhigend“, sagte Melanie Dango. Erzbischof Novgorodov habe bestätigt, dass die Situation auch in der Hauptstadt Nur Sultan sehr angespannt ist. Alle Religionsvertreter seien gebeten worden, mit einem Aufruf im Fernsehen das Volk zur Ruhe aufzurufen.
Das Internet wurde und werde immer wieder abgeschaltet, bis zum 19. Januar sei Ausnahmezustand und alle Gottesdienste verboten. Die Partnerschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kasachstan ist den Angaben nach die älteste der mecklenburgischen Partnerschaften. Sie reicht in die 1970er-Jahre zurück. Getragen wird die Partnerschaft heute vom Helfer- und Spenderkreis Kasachstan. Neben regelmäßigen Besuchen zur Synode gibt es seit 2010 auch Jugendbegegnungen.
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten
»Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.« Matthäus 5, Vers 9 Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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