Kirchenfrauen fordern Abschaffung des § 219a

epd
  • Artikel empfehlen:
© Carlo Schrodt/pixelio.de

Die Frauendelegiertenkonferenz der Nordkirche hat die Abschaffung des Paragrafen 219a StGB gefordert. Auf ihrer Tagung am Sonnabend in Kiel verabschiedete sie eine entsprechende Resolution. Notwendig sei ein niedrigschwelliger Zugang zu sachlichen Informationen über medizinische Möglichkeiten und Folgen eines Schwangerschaftsabbruches. Gefordert werden Beratungsstellen für Schwangere in Konfliktsituationen. Notwendig seien auch Maßnahmen, um Belästigung und Stigmatisierung von betroffenen Frauen und Medizinern zu unterbinden.

Ein Schwangerschaftsabbruch sei für die Betroffenen das Ergebnis eines komplexen Entscheidungsprozesses, heißt es in der Resolution. »Eine Unterstellung, dass der freie Zugang zu Informationen über einen Schwangerschaftsabbruch diesen verharmlose, ist frauenfeindlich«, sagte Mary Herbst, Vorstandsmitglied der Konferenz.

Der Paragraf 219a regelt das Werbeverbot für Ärzte und Ärztinnen, die in ihren Praxen Abtreibungen durchführen. Aktueller Fall ist ein Strafbefehl über 6.000 Euro gegen die hessische Gynäkologin Kristina Hänel, den das Landgericht Gießen am 12. Oktober bestätigt hat. Sie hatte auf ihrer Homepage über die Möglichkeiten eines Schwangerschaftsabbruches informiert.

An der Konferenz nehmen Delegierte aus Kirchenkreisen, Gemeinden sowie Diensten und Werken der Nordkirche teil. Sie tagt zwei Mal im Jahr.

Diskutieren Sie mit

18 Lesermeinungen zu Kirchenfrauen fordern Abschaffung des § 219a
Irritierter schreibt:
22. Oktober 2018, 15:52

Meine Güte, man kann nur mit dem Kopf schütteln. Diese Delegierten haben ja auch wirklich gar nichts verstanden! Unabhängig davon, dass das eine höchst schwierige ethische Frage ist, zu der es vielschichtige Positionen gibt und geben kann, wird alles durcheinander gebracht.

Die Beratungsstellen gibt es allerorten, das dürfte doch bekannt sein. Aber eben diese Stellen sollen die Beratung und Information der Frauen übernehmen, nicht die Ärzteschaft selbst, weil die womöglich in einem Interessenkonflikt steckt. Eine Abtreibung wird schließlich von den Krankenkassen in nicht geringem Maß vergütet.

Abreibung ist kein Normalfall! Das will der Gesetzgeber klarstellen und wieso das nicht im Interesse einer Frauendelegiertenkonferenz sein soll, bleibt mir schleierhaft. Ich kann keine Frauenfeindlichkeit erkennen.

Hat sich die Frauendelegiertenkonferenz eigentlich auch mit dem Leid für die ungeborenen Kinder und deren Recht auf Leben beschäftigt? Das wäre doch gut zu wissen.

Dass die Grünen, Linken und Teile der SPD fordern, den Schwangerschaftsabbruch prinzipiell zu legitimieren, macht mir deutlich, dass für mich persönlich diese Parteien niemals wählbar sein werden. Bereits in der 22. Schwangerschaftswoche empfindet ein Embryo Schmerz, kann Licht und Dunkel unterscheiden, verfügt über einen Tastsinn usw. Wenn es um die Zustände von Ferkeln und Viehtransporten geht, sind diese Parteien (zu Recht!) sensibler.

Man kann über Frauen, die eine Abtreibung vornehmen sicher kein Urteil fällen. Ich zumindest kann das nicht, da will ich nicht falsch verstanden wissen. Bei vielen regiert die blanke Not. Aber solche Delegiertenkonferenzen finde ich dumm, ignorant und überflüssig.

Johannes schreibt:
22. Oktober 2018, 22:46

Diesen Kommentar kann nur ein Mann geschrieben haben! Abgesehen davon, dass zwischen Werbung für... und Information über... ein Unterscheid besteht, ist auch der Ausdruck "prinzipiell zu legitimieren" undeutlich: Wollen die genannten Parteien jede Abtreibung als legitim durchsetzen oder wollen sie Abtreibung im Prinzip legitimieren, d.h. denkbare Ausnahmen (wie z.B. Abtreibung als normales Mittel der karrieregerechten Familienplanung) infragestellen? Das Problem ist vielschichtiger, als es hier anklingt. Und den Parteien, die eine Konkretisierung des Werbungsverbotes fordern zu unterstellen, dass sie Ferkeln und Viehtransporten gegenüber sensibler seien, ist schon starker Tobak.
J. Lehnert

PS: Den Satz "Abreibung ist kein Normalfall! " stimme ich hunderpro zu...
H.

Irritierter schreibt:
23. Oktober 2018, 10:24

Die angesprochenen Parteien fordern aber keine Konkretisierung des Werbungsverbotes, sondern eine Abschaffung des Werbungsverbotes in § 219 und teilweise auch eine Abschaffung von § 218. Wenn etwas nicht verboten ist, dann ist es legitim. So funktioniert Strafrecht.

Und wo ist der von Ihnen genannte "starke Tobak": es ist doch Parteiprogramm, Tierleid einzudämmen und zu minimieren (dem stimme ich übrigens inhaltlich auch zu). Dass männliche Küken aussortiert und geschreddert werden, ist ja auch ein Skandal. Was mit ungeborenem menschlichem Leben passiert, darauf wird aber nicht so viel Sensibilität verwendet. Informieren Sie sich ruhig mal, wie ein Fötus abgetrieben wird. Allein das Wort "Schwangerschaftsabbruch" ist ein Euphemismus sondergleichen.

Ich bin auch nicht gegen die Beratungsstellen. Im Gegenteil. Allerdings verdient "Pro Familia" wohl kaum den Namen, den diese Organisation trägt. Beratungsstellen der Diakonie oder Caritas sind da wesentlich reflektierter und das hängt mit ihrem Menschenbild zusammen.

Ich bin tatsächlich männlich. Meine Frau sieht das aber genauso wie ich. Sie ist übrigens auch Ärztin. Gemeinsam spenden wir regelmäßig namhafte Beträge an "1000plus", weil uns dieses Thema am Herzen liegt und uns auch die betroffenen Frauen, für die ungeplante Schwangerschaften ja wirklich Lebenskatatstrophen sein können, nicht egal sind. Mit unserem Geld wird dort Frauen geholfen - sowohl denen die nicht abgetrieben haben als auch den anderen, wenn sie psychische Probleme davontragen. 1000plus ist eine wirklich gute, reflektierte und keinesfalls "frauenfeindliche" Organisation mit viel Feingefühl und Weitblick für alle Seiten und Bedürfnisse. Auch den ungeborenen Kindern wird versucht, ein Gesicht zu geben. Es würde mich übrigens interessieren, wie die Diskussion verlaufen würde, wenn wirklich auch die Kinder ein Gesicht bekommen würden. Auf dem Spiegel-Titelbild gab es ja mal den sog. Tabubruch: "Wir haben abgetrieben." Würde der Spiegel auch mal ein Titelbild drucken mit Menschen, die ihre Eltern am liebsten auch abgetrieben hätten (sicher in oft sehr schwierigen Lebenssituationen, das will ich gar nicht kleinreden), die aber auch wegen der Mut ihrer Mütter trotzdem geboren wurden? Wie viele von Gott geliebte Menschen wären das wohl? Wen würden Sie aus Ihrem Bekanntenkreis wiedererkennen? Wie viele Menschen würden unendlich fehlen, wenn sie nicht geboren worden wären. Jedes Jahr sind es in Deutschland mehr, als Zwickau Einwohner hat...

Das aber eine Konferenz wie in der Nordkirche solch eine unreflektierte Stellungnahme als kirchliches Statement herausgibt, das ist wahrhaftig eine Katastrophe. So eine Kirche hat innerlich fast schon aufgehört, Kirche zu sein.

Mit freundlichen Grüßen,
ich bin immer noch mehr als irritiert

Johannes schreibt:
24. Oktober 2018, 10:39

Verehrter Noch-Immer-Irritierter,

Sie habe sicher gelesen, dass ich das Wort Abtreibung benutze, weil ich das Wort -abbruch für verharmlosend halte. Dass die Frauendelegiertenkonferenz eine Abschaffung des 218 will, habe ich nicht gelesen. Und ist Ihnen aufgefallen, seit wann der 218a infragegestellt wird? M.E. erst seitdem die Information einer Ärztin, dass sie Abbrüche vornimmt, plötzlich als Werbung gilt und bestraft wird. Da hat wohl ein Anzeigender das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Und ein Gericht ist darauf eingegangen. Wenn das nicht passieren würde, gäbe es auch keinen Grund, den 218a abzuschaffen. Das ist meine Meinung.
J. Lehnert

Irritierter schreibt:
24. Oktober 2018, 15:34

Sehr geehrter Herr Lehnert,

nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich habe Ihnen nicht vorgeworfen, dass Sie Abtreibung verharmlosen. Der gesellschaftlichen Diskussion schon. Das war nicht persönlich gemeint.

§218 steht eigentlich schon Jahrzehnte zur Disposition. Nur meistens mit wenig Aussicht auf Erfolg. Die Frage ist, was die Zukunft bringen wird. Die Linkspartei z.B. will die restlose Abschaffung von §218. Dann könnten Kinder, bis der Geburtsvorgang einsetzt, straffrei und legal abgetrieben werden. Allein bei der Vorstellung bekomme ich Horror.

Besagte Frau Dr. Hänel, die Sie hier ansprechen, stand übrigens 2008 schon einmal vor Gericht wegen desselben Sachverhaltes. Damals wurde das Verfahren eingestellt, weil Sie nicht gewusst hat, dass sie falsch handelt (sog. "Verbotsirrtum"). Das kann sie natürlich danach nicht mehr behaupten. Es ist also kein Kind mit dem Bade ausgeschüttet worden, sondern es war ein bewusst begangener Rechtsbruch, der angezeigt wurde. Deshalb ist sie verurteilt worden. Sie hat früher als Beraterin bei "profamilia" gearbeitet und in der 90er Jahren unter dem Pseudonym Andrea Vogelsang ein Buch verfasst, in dem sie im Schlusswort schreibt: "Ich finde es schön, Schwangerschaftsabbrüche zu machen, und ich bin stolz auf mich." Ob das wirklich ethisch durchdacht ist und nur das Wohl der Frauen im Blick hat?

Noch einmal: Ich würde mich niemals selbst überheben, moralisch über eine Frau zu urteilen, die abgetrieben hat. Das Problem ist sehr vielschichtig, wie Sie schreiben. Damit haben Sie völlig recht. Laut Statistischem Bundesamt wurden aber im Jahr 2017 ca. 100.000 Kinder abgetrieben und knapp 800.000 Kinder lebend geboren. Verhältnis 1:8 !!! Wenn man mit 9000 Menschen in einem Fußballstadion sitzt, dann rechne man sich mal 1000 Menschen weg. Diese Menschen fehlen und das sind Mengenverhältnisse, die nicht nur mit schwierigen Lebenssituationen zu begründen sind. Ich glaube, dass die Gesellschaft als solche (nicht die Frauen allein!!!) sich mit dem Thema nur unzureichend auseinandersetzt und Tabus mehr und mehr fallen. Abtreibung ist mehr und mehr leider doch ein „bedingter“ Normalfall geworden. Deswegen muss §219a bleiben, weil er berechtigt ist. Die 100.000 Frauen, die im vergangenen Jahr abgetrieben haben, sind trotz §219a an besagte Informationen gekommen. So groß scheint die Schwierigkeit also nicht zu sein.

Deswegen ärgern mich Resolutionen oder Stellungnahmen wie die vom Artikel benannte maßlos – unter die Überschrift gefasst „Kirchenfrauen fordern Abschaffung...“ Wenn das verbreitet wird, dann wird Abtreibung mehr und mehr zum Normalfall unter dem Motto: „Sogar die Kirche findet, dass das geht...“ Das ist die (kirchliche) Katastrophe daran.

Bevor auch nur ein Kind abgetrieben wird, muss gefragt werden: Wie können auch die Väter zur Verantwortung gezogen werden? Welche Möglichkeiten kann die Gesellschaft den werdenden Müttern aufzeigen? Wo können wir als Gesellschaft unterstützen? usw. Nur wer diese Fragen beantwortet hat, das werdende Leben stets als Priorität im Hinterkopf, der kann solche Resolutionen dann befürworten. Und da sehe ich sehr viel Spielraum nach oben. Sog. „Engelmacherinnen“ in Hinterhöfen und verblutete Frauen will niemand! Aber in einem reichen Land wie Deutschland 2019 sehe ich uns eigentlich auch nicht in der Situation.

Mit freundlichen Grüßen,
so leicht lässt meine Irritation nicht nach

PS: Ich kenne mindestens zwei Personen, von denen ich weiß, dass nahe Angehörige wollten, dass sie abgetrieben werden. Gott sei Dank haben sich die Mütter durchgesetzt, Unterstützung erhalten und die Kinder bekommen. Nicht auszudenken, was wäre, wenn sie fehlen würden. Nicht auszudenken!

Johannes schreibt:
24. Oktober 2018, 16:20

Verehrter Irritierter,

Sie haben recht, dass Frau Hänel weiter darüber informiert hat, dass sie Abtreibungen vornimmt. Und sie war sich bewusst, dass ein Gericht dies als Verstoß gegen das Werbeverbot ansehen kann. Es als bewusst begangenen Rechtsbruch zu beurteilen, ist eine Möglichkeit. Und es ist so gekommen: Ein Mann hat sie angezeigt und das Gericht kam zu demselben Urteil wie sein Vorgänger 2008.
Dass aus der Forderung, das Werbeverbot abzuschaffen, folgt: "Die Abtreibung wird zum Normalfall" halte ich nicht für zwangsläufig; die Mitteileng der Ärztin, dass sie Abreibungen vornimmt, heißt doch nicht: "Wenn Ihnen ein Kind gerade mal nicht passt, kommen Sie ruhig zu mir: Ich helfe ihnen bei Ihrer Familienplanung". Und dass Sie Frau Hänel auf einen zwanzig Jahre alten Satz festlegen wollen, halte ich für unfair.
Damit wir uns richtig verstehen: Ich halte eine Abtreibung als Mittel der Familienplanung für ethisch völlig unvertretbar. Aber ich finde auch, dass Sie dieses den Frauen, die das Werbeverbot kippen wollen, unterstellen, ist auch nicht vertretbar.

Mit freundlichem Gruß
J. Lehnert

Johannes schreibt:
24. Oktober 2018, 19:41

Verehrter Irritierter,

mich irritiert, dass Sie Andrea Vogelsang nur mit dem Schlusssatz ihres Buches zitieren. Dass sie "erschütternde Geschichten von Frauen, die sich in extremen Notlagen an sie wandten und um eine Abtreibung baten"* erzählt, dass sie über die "perversen Argumentationsketten" von Abtreibungsgegnern schreibt, dass sie eine Frau vor sich hatte, die sich gegen Abtreibung eingesetzt hatte, nun aber aus einer Notlage heraus selber abtreiben wollte..., alles das schreiben Sie nicht. Dass sie heute ihren damaligen Satz so erklärt: Sie wäre stolz darauf, Frauen helfen zu können - alles das schreiben Sie nicht. So wird der eine Satz, den Sie zitieren, bestenfalls zur Halbwahrheit, die niemandem hilft außer denen, die auf solche "Wahrheiten" gewartet haben.

J. Lehnert
*Vermutlich haben Sie denselben Artikel gelesen, aus dem ich hier zitiere...

Beobachter schreibt:
25. Oktober 2018, 8:16

Es gibt sicherlich auch heute noch (Vergewaltigung, die ja jetzt, neben Messeratacken, wieder hoch im Kurs ist) "Notlagen" geben. Aber selbst dann gibt es immer noch genug andere Alternativen (Adoption, Pflegestellen) als ausgerechnet Schreddern!
Grundsätzlich aber noch einmal meine Frage. Gibt es in der heutigen Zeit überhaupt noch Gründe für "ungewollte" Schwangerschaften, außer ausufernder unkontrollierter Triebhaftigkeit?

Irritierter schreibt:
25. Oktober 2018, 10:06

Sehr geehrter Herr Lehnert,

dann haben wir wirklich denselben Artikel gelesen. Ich habe nicht alles zitiert, weil das in einem Thread einer Kommentarfunktion schlecht möglich ist. Das hier ist kein wissenschaftlicher Aufsatz. Die "perversen Argumentationsketten" werden auch nicht näher erwähnt. Es würde dann zur Vollständigkeit und Vermeidung von Halbwahrheiten auch gehören, dass im besagen Artikel auch herauszulesen ist, dass nur die Frauen in Not und nicht die Embryonen als werdendes Leben in die Betrachtungen von Frau Dr. Hänel einfließen. Dass überhaupt abgetrieben wird, hält sie für ein Fatum, auf das wir keinen Einfluss haben: "Wenn ich es nicht mache, ist der nächste Griff der Frau der zum Kleiderbügel." Ihre Nähe zur Organisation "profamilia", die sich für legale Abtreibungen ohne Indikation einsetzt, und das Gesamtbild lässt aber deutlich eine Tendenz erkennen, meine ich. Und diese Tendenz geht Richtung Abtreibung als (bedingter) Normalfall. Deswegen finde ich meine Kritik an Frau Dr. Hänel nicht unfair, verkürzend oder ehrabschneidend.

Ohne zu weit ausholen zu wollen, kann ich Ihnen noch eine kleine Anekdote schreiben: Vor mittlerweile langer Zeit war ich Zivi in einem relativ großen Krankenhaus einer sächsischen Kleinstadt. Ich hatte Nachtschicht und saß mit einer Mitarbeiterin am Tresen. Ein junges Paar betritt das Foyer und wendet sich an uns. Wörtlich: "Wir müssen in die Notaufnahme. Pecht gehabt - Kondom geplatzt." Das ging uns am Tresen gar nichts an, warum sie da waren. Wir hätten den Weg zur Notaufnahme auch ohne Begründung gewiesen. Bevor sich mich darauf hinweisen müssen: Mir ist klar, dass die "Pille danach" noch einmal auf einem anderen Blatt steht als eine Abtreibung. Ich vergleiche das hier nicht. Aber bei dem Paar habe ich nicht viel von Notsituation gespürt (den Eindruck machten sie so gar nicht!), sondern ein gerüttelt Maß an Gedankenlosigkeit und Ungeniertheit. Ob das ein verantwortlicher Umgang mit Sexualität war, darüber ließe sich zumindest streiten.

Beim Verhältnis von 1:8 (Abteibungen : ausgetragene Schwangerschaften) melde ich zumindest Zweifel an, ob wirklich immer eine Notsituation vorliegt. In §219 heißt es: "Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen..."

Ist da in jedem Fall die Belastung wirklich bei jeder 9. Schwangerschaft so hoch, dass die "zumutbare Opfergrenze" überschritten ist?

Ich bleibe dabei: § 219a ist richtig, weil er dazu zwingt, sich selbst eingehend mit dem Thema zu befassen, nicht unter Druck zu schnell zu entscheiden oder gar Termine auszumachen, bevor eine Beratung stattgefunden hat. Lesen Sie vielleicht dazu Veröffentlichungen von Prof. Dr. med. Wolfgang Uwe Eckart, Medizinethiker aus Heidelberg, der die Ausbalanciertheit der gegenwärtigen Rechtslage ausführlich schildert. Es ist eine liberale Rechtslage, die nicht weiter liberalisiert werden muss. Es gibt keinerlei Grund dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Roch schreibt:
24. Oktober 2018, 20:56

Woher kommt in unserer allseits aufgeklärten Welt immer noch der Ruf nach Abtreibungstötung? Ist die Aufklärung über die Entstehung eines neuen Lebens bzw dessen Verhütung sooo schlecht und unzureichend? Die Zugänglichkeit zu Verhütungsmitteln sooo schwierig?
Nein, die Aufklärung unserer Kinder beginnt bereits in der Grundschule, Aufklärung über Verhütungsmittelin der Oberschule, Verhütungsmittel sind für alle umfassend zugänglich, in jedem Lebensmittelmarkt liegen Kondome, die "Pille" bekommen Mädchen ohne information der Eltern verschrieben, bis 18 Jahre kostenlos....
Umfassende Informationen zu Abtreibung findet sich auch im Internet, eine "Arzt" ist da wohl nicht wirklich nötig, noch "niederschwelligere" Angebote gibt es wohl nicht - freilich, ein "Arzt" kann gleich eine Klinik empfehlen...
Die Ursache der "ungewollten" Schwangerschaften scheint mir eher ein fehlendes Verantwortungsbewußtsein im Umgang mit der eigenen Sexualität zu sein, es ist ja alles so einfach, wenn was passiert, gehe ich halt zur Abtreibung...
Bereits der verharmlosende Begriff "Abtreibung" für den brutalen Mord an Ungeborenen - das zerstückeln bei lebendigem Leibe - ist falsch. Darüber spricht ein "Arzt" nicht, er spricht von der "Entfernung von fötalem Gewebe", das klingt doch gleich viel harmloser. Das Kind, dessen Rechte, interressiert niemanden, vor allem nicht den "Arzt"
Der Papst nennt es Auftragsmord.
Thomas Roch

Seiten

Neue Stellenanzeigen

ehs

Landeskirchenmusiktage 2024

  • Eröffnet wurden die Landeskirchenmusiktage im Dom mit einer Andacht. © ASKM B. Scheerbarth

    Eröffnet wurden die Landeskirchenmusiktage im Dom mit einer Andacht. © ASKM B. Scheerbarth

  • Eröffnet wurden die Landeskirchenmusiktage im Dom mit einer Andacht. © ASKM M. Hergt

    Eröffnet wurden die Landeskirchenmusiktage im Dom mit einer Andacht. © ASKM M. Hergt

  • Konzert zum Motto »grenzenlos« in der Johanneskirche © Claudia Hübschmann

    Konzert zum Motto »grenzenlos« in der Johanneskirche © Claudia Hübschmann

  • Landeskirchenmusikdirektor Markus Leidenberger © Claudia Hübschmann

    Landeskirchenmusikdirektor Markus Leidenberger © Claudia Hübschmann

  • Konzert zum Motto »grenzenlos« in der Johanneskirche © Claudia Hübschmann

    Konzert zum Motto »grenzenlos« in der Johanneskirche © Claudia Hübschmann

  • Kreuzchor beim Konzert in S. Afra © Sven Döring

    Kreuzchor beim Konzert in S. Afra © Sven Döring

  • Kreuzchor beim Konzert in S. Afra © Sven Döring

    Kreuzchor beim Konzert in S. Afra © Sven Döring

  • Nachtgebet in S. Afra © Andy Weinhold

    Nachtgebet in S. Afra © Andy Weinhold

  • Nachtgebet in S. Afra © Andy Weinhold

    Nachtgebet in S. Afra © Andy Weinhold

  • Im Gottesdienst zum Bläsersonntag im Dom zu Meißen wurde passend zur Veranstaltung viel gesungen und musiziert. © Klaus-Dieter Brühl

    Im Gottesdienst zum Bläsersonntag im Dom zu Meißen wurde passend zur Veranstaltung viel gesungen und musiziert. © Klaus-Dieter Brühl

  • Im Gottesdienst zum Bläsersonntag im Dom zu Meißen wurde passend zur Veranstaltung viel gesungen und musiziert. © Klaus-Dieter Brühl

    Im Gottesdienst zum Bläsersonntag im Dom zu Meißen wurde passend zur Veranstaltung viel gesungen und musiziert. © Klaus-Dieter Brühl

  • Im Gottesdienst: Dompfarrer Superintendent Andreas Beuchel. © Klaus-Dieter Brühl

    Im Gottesdienst: Dompfarrer Superintendent Andreas Beuchel. © Klaus-Dieter Brühl

  • Im Gottesdienst im Dom zu Meißen. © Klaus-Dieter Brühl

    Im Gottesdienst im Dom zu Meißen. © Klaus-Dieter Brühl

  • Im Gottesdienst im Dom zu Meißen: KMD Sebastian Schwarze-Wunderlich. © Klaus-Dieter Brühl

    Im Gottesdienst im Dom zu Meißen: KMD Sebastian Schwarze-Wunderlich. © Klaus-Dieter Brühl

zum Vegrößern hier klicken

Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat

  • Chefredakteur Willi Wild moderierte die Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der Kirchenzeitung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

    Chefredakteur Willi Wild moderierte die Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der Kirchenzeitung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

  • Chefredakteur Willi Wild moderierte die Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der Kirchenzeitung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

    Chefredakteur Willi Wild moderierte die Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der Kirchenzeitung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

  • Redaktionstalk u.a. mit Christine Lieberknecht (2. v.l.) und Ex-Chefredakteurin Dietlind Steinhöfel (M.) © Uwe Naumann

    Redaktionstalk u.a. mit Christine Lieberknecht (2. v.l.) und Ex-Chefredakteurin Dietlind Steinhöfel (M.) © Uwe Naumann

  • Vor der Festveranstaltung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

    Vor der Festveranstaltung im Nationaltheater Weimar © Uwe Naumann

  • Blick vom Balkon des Nationaltheaters auf den späteren Markt der Möglichkeiten © Uwe Naumann

    Blick vom Balkon des Nationaltheaters auf den späteren Markt der Möglichkeiten © Uwe Naumann

  • Abschlusslied mit Siegfried Fietz und Sohn sowie Orchester unter Leitung des Landeskirchenmusikdirektors © Uwe Naumann

    Abschlusslied mit Siegfried Fietz und Sohn sowie Orchester unter Leitung des Landeskirchenmusikdirektors © Uwe Naumann

  • Redaktionstalk u.a. mit Christine Lieberknecht (2. v.l.) und Ex-Chefredakteurin Dietlind Steinhöfel (M.) © Uwe Naumann

    Redaktionstalk u.a. mit Christine Lieberknecht (2. v.l.) und Ex-Chefredakteurin Dietlind Steinhöfel (M.) © Uwe Naumann

  • Vor dem Festgpttesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

    Vor dem Festgpttesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

  • Festgottesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

    Festgottesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

  • Festgottesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

    Festgottesdienst in der Herderkirche zur Eröffnung des Festtages © Sebastian Knöfel

Zum Vergrößern hier klicken.

Weitere Impressionen finden Sie hier.

Impressionen Leipziger Buchmesse 2024

  • Die Leipziger Buchmesse begrüßt bis Sonntag wieder Lesefreunde. Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

    Die Leipziger Buchmesse begrüßt bis Sonntag wieder Lesefreunde. Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

  • Eine »Poem booth« (Gedichtezelle) generiert Instanz-Gedichte passend zum Menschen, der davor steht. Angelehnt ist die Idee an Sofortbildautomaten. © Karola Richter

    Eine »Poem booth« (Gedichtezelle) generiert Instant-Gedichte passend zum Menschen, der davor steht. Angelehnt ist die Idee an Sofortbildautomaten. © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

  • Messehalle 2 am Stand der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG © Karola Richter

    Messehalle 2 am Stand der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG © Karola Richter

  • Lesung am Stand von mdr kultur, hier mit Thomas Kunst © Karola Richter

    Lesung am Stand von mdr kultur, hier mit Thomas Kunst © Karola Richter

  • Lesung am Stand von dlr kultur, hier mit Schauspieler Jörg Hartmann © Karola Richter

    Lesung am Stand von dlr kultur, hier mit Schauspieler Jörg Hartmann © Karola Richter

  • Ein beliebtes Kameramotiv sind die Cosplayer der Manga-Comic-Con, die Figuren aus Mangas, ANimes oder Spielen darstellen © Karola Richter

    Ein beliebtes Kameramotiv sind die Cosplayer der Manga-Comic-Con, die Figuren aus Mangas, ANimes oder Spielen darstellen © Karola Richter

  • Am EMVD-Gemeinschaftsstand: der scheidende Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Verlagsanstalt Johannes Popp (re.) und sein Nachfolger Tilmann Meckel (li.) © Karola Richter

    Am EMVD-Gemeinschaftsstand: der scheidende Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Verlagsanstalt Johannes Popp (re.) und sein Nachfolger Tilmann Meckel (li.) © Karola Richter

  • In der Glashalle © Karola Richter

    In der Glashalle © Karola Richter

  • Besucher strömen in die Messehallen am Eröffnungstag © Karola Richter

    Besucher strömen in die Messehallen am Eröffnungstag © Karola Richter

  • Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

    Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

  • Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

    Fans von Mangas und deren Figuren kommen in Halle 1 auf ihre Kosten © Karola Richter

  • EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

    EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

  • EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

    EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

  • EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

    EMVD-Gemeinschaftsstand in Halle 2, K102 © Karola Richter

  • Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter

    Gastland sind die Niederlande. © Karola Richter


  • Gespräch mit Mirna Funk zu »Von Juden lernen« © Karola Richter


  • Holen Sie sich eine aktuelle Ausgabe vom Sonntag in Halle 2 am Stand K 102 © Karola Richter


  • Auch unsere FamilienSonntag und Sonntagsredakteurin Priska Lachmann präsent ihre Bücher am Stand Halle 2 am Stand K 102 © Karola Richter


  • In der Glashalle ist es am Samstag zum Messebeginn schon sehr gut gefüllt © Karola Richter

  • Auch 2025 wird wieder die Buchmesse in Leipzig stattfinden © Karola Richter

    Auch 2025 wird wieder die Buchmesse in Leipzig stattfinden © Karola Richter

Zum Vergrößern hier klicken

Cover FamilienSonntag 1-2024

Folgen Sie dem Sonntag:

Aktuelle Veranstaltungen
  • , – Chemnitz
  • Konzert
  • Schloßkirche
  • , – Dresden
  • Kindersachen-Flohmarkt
  • Versöhnungskirche Striesen
  • , – Altmittweida
  • Frauenfrühstück
  • Ritterhof
Audio-Podcast

aktuelle Buchwerbung EVA

Weissmann

Flyer evangelischer Salon

Impressionen vom Kirchenvorstandstag 2023 in Leipzig

  • In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

    In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

  • Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

    Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

  • Die Halle füllt sich © Karola Richter

    Die Halle füllt sich © Karola Richter

  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter

    Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Auch der Sonntag ist vor Ort erhältlich und noch mehr https://www.sonntag-sachsen.de © Karola Richter


  • Die Halle füllt sich © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden Referentinnen und Referenten durch Gebärdensprache. © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter


  • Bist du wo, Gott? Das fragt Bettina Westfeld in ihrer Begrüßung und ruft die Teilnehmer auf, heute Gottsucher zu sein. © Karola Richter


  • © Uwe Naumann


  • Kirchvorsteherin Barbara Kühn © Karola Richter


  • Mittendrin, wenn es schwierig wird, wenn ein Problem gelöst ist, wenn wir feiern. Gott ist immer da, sagt Landesbischof Tobias Bilz. Gottes Gegenwart alle Tage ist uns versprochen, das gibt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg. Er bleibt bei uns, auch heute, wenn wir über das sprechen, was uns anstrengt, aber auch das, was uns trägt. © Karola Richter


  • Den Sonntag finden Sie zwischen Händelsaal und Buffet © Karola Richter


  • Gleich daneben informiert die Landeskirche © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier zum Beispiel im Themenworkshop zur Gottesdienstgestaltung. © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet – hier geht es um Leitungsamt im Ehrenamt, u.a. mit Bettina Westfeld © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier: Kirche, Kanzel, Staatskanzlei – Dialogfeld Kirche und Staat mit OLKR Christoph Seele. © Karola Richter


  • Kirchvorsteher Thomas Kowtsch aus dem Kirchenbezirk Dresden-Mitte am Sonntagsstand © Karola Richter m


  • Mittagspause © Karola Richter


  • Angeregte Gespräche prägten die Mittagspause und der tolle Blick in den Zoo Leipzig vervollständigt die gute Atmosphäre. Am Nachmittag wird weiter diskutiert und ausgetauscht. © Karola Richter


  • Gemeindeberaterin Silke Roß fasst die Ergebnisse im Workshop »Nur keinen Streit vermeiden« zusammen. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

→ Zum Vergrößern hier klicken ←

Impressionen vom Kirchentag in Nürnberg

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel


  • Auch am Kirchentagssamstag sind fast alle Veranstaltungen überfüllt. © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


  • Um Christen und Friedensfragen geht es am Samstag in der St. Jakobkirche © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel

  • Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

    Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

  • Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

    Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

  • © Stefan Seidel

    © Stefan Seidel

  • Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

    Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

  • Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

    Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fordert. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

    Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

  • Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

    Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

    Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

    Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

    Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

  • Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

    Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

  • Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

    Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

  • Kirchentags-Besucher strömen  zum Messegelände © Stefan Seidel

    Kirchentags-Besucher strömen zum Messegelände © Stefan Seidel

  • Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

    Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

  • Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

    Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

  • © Karola Richter

    © Karola Richter

  • Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

    Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

  • Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

    Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

  • Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

    Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

    Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

  • Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

    Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

  • Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

    Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

  • Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

    Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

  • Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

    Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

  • Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

    Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

  • Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

    Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

  • Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

    Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

  • Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

    Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

  • Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

    Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

→ hier klicken zum vergößern ←