Nachdem, was ich in der Ausbildung für den Gehobenen Dienst von dem Dozenten einer westdeutschen 'VerwaltungsFHS gelernt habe, steht seit Erhard die soziale Marktwirtschaft auf vier Säulen. Eine davon ist die Vollbeschäftigung (D.h. Eine Arbeitslosigkeitsquote unter 2,5 %). Also, da diese Säule fehlt, ist die Marktwirtschaft nicht mehr sozial, sondern unter eine den Gesetzen des Kapitalismus stehende Marktwirtschaft. Der Markt aber ist nicht in der Lage, gleichen Lohn für gleiche Arbeit in Ost und West, gleiche Rente für Ost und West, gleiche Erzieherschlüssel in den Kindergärten Ost und West usw. zu regeln. Deshalb fehlen uns noch die "blühenden Landschaften", die viele Leute in Ost mit ihrem Wahlverhalten herbeilocken wollten. Noch ist noch nicht ganz zusammengewachsen, was zusammengehört. Lasst uns für die WEITERVEREINIGUNG kämpfen.
Johannes Lehnert
Kretschmer kritisiert negativen Blick auf deutsche Einheit
»Es ist das beste Deutschland, das wir je hatten.«Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) beklagt eine Schieflage bei der Beurteilung der deutschen Einheit in den ostdeutschen Bundesländern. »Nie ging es uns in den neuen Ländern so gut, nie war unsere Lebenserwartung so hoch und nie stand uns die Welt so offen wie heute«, sagte Kretschmer der in Düsseldorf erscheinenden »Rheinischen Post« (Mittwoch). Die Diskussion habe aber »eine Schlagseite ins Negative bekommen«, kritisierte der CDU-Politiker. »Das müssen wir wieder geraderücken. Wir müssen die Freude zurückgewinnen.«
Der 3. Oktober sei »immer wieder die Gelegenheit, dankbar zu sein für soziale Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie«, betonte Kretschmer. Die deutsche Einheit sei die größte patriotische Leistung des Landes: »Im Westen haben Menschen auf Wohlstandszuwachs verzichtet, in Ostdeutschland hat sich der überwiegende Teil der Bevölkerung ein neues Leben aufgebaut.« Das müsse an einem solchen Tag gewürdigt werden.
Die heutigen Herausforderungen hätten sich die DDR-Bürger vor 1990 nur wünschen können, erklärte der sächsische Regierungschef. »Miesepetern sage ich: Es ist das beste Deutschland, das wir je hatten.« Persönlich sei er immer noch »glücklich und ergriffen« von der Wiedervereinigung: »Sie ist das größte Wunder in meinem Leben – neben der Geburt meiner Söhne.«
Deutschland blickt in diesem Jahr auf 28 Jahre Wiedervereinigung zurück. Der Tag der Deutschen Einheit wird mit einem dreitägigen Bürgerfest gefeiert. Für Mittwoch waren ein ökumenischer Gottesdienst und ein Festakt mit den Spitzenvertretern der Verfassungsorgane in Berlin geplant.
Ja, das ist wichtig, als Ossi haben wir das ja schließlich gelenrt! Kämpfe wir für den Frieden, die Freiheit, den Sozialismus, die Internationale, Solidarität,..., bis der Kommunismus gesiegt hat! "Brüder zur Sonne...!" "Venceremos"
Lesen sollte man können! Ich sprach von einem Dozenten einer westdeutschen Verwaltungsfachhochschule... Und in meiner Bibel steht: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; das habe ich nicht in der Schule, sondern in der Sonntagsschule gelernt... "So wirst du die Krone des Lebens tragen..."
Ja , lesen sollte man(Sie) können , Herr Johannes. I
Ich habe nicht auf das geantwortet, was man versuchte, Ihnen einzutrichten! Sondern auf das, was Sie daraus schließen. Ich denke mal "Deshalb fehlen uns noch die "blühenden Landschaften", die viele Leute in Ost mit ihrem Wahlverhalten herbeilocken wollten. Noch ist noch nicht ganz zusammengewachsen, was zusammengehört. Lasst uns für die WEITERVEREINIGUNG kämpfen." oder zumindest der letze Satz, stammt nicht vom Dozenten, sondern ist auf Ihrem Mist gewachsen?
Vielleicht haben Sie die gestrige Berichterstattung zum Lichtfest in Leipzig gesehen oder gehört. Da war es durchaus Volkes Meinung, dass die Vereinigung längst nicht ganz vollzogen ist. Was ist also daran falsch, um die WEITERVEREINIGUNG zu kämpfen?
fragt Johannes Lehnert
Kämpfen ist für mich einb negativ besetzter DDR-Begriff, da muß wir doch für alles kämpfen sogar für den Frieden. Hat sich mir nie erschlossen, wie das gehen sollte und wie Kampf und Frieden zusammenpassen sollen.
Sie werden es nicht glauben, aber zufällig habe ich im MDR den Bericht gesehen. Er war sehr selektiv und kurz. Wahrscheinlich bewußt, damit man nicht auch nur ansatzweise auf die beachtenswerten Äußerungen von Däubler-Gmelin zur Einschätzung der aktuellen "Politik" eingehen zu müssen!
Positiv kam aber sogar ganz kurz rüber, daß es Menschen (Bürgerechtler!) gibt, die damals wie heute mit dem selben Ruf auf der Straße waren und sind!
Dass Sie den Begriff wegen ihres DDR-Traumas negativ besetzt haben, Verehrstester ist Ihr gutes Recht. Das Sie, daraus folgernd, anderen die Glaubwürdigkeit absprechen, ist es nicht. - Im Übrigen habe ich Sie zweimal darauf hingewiesen, dass der Begriff mir nicht aus der DDR-Liturgie, sondern aus der Sonntagsschule erwachsen ist. Ihn hat nicht Lenin, Stalin, Ulbricht oder Honecker erfunden; er wurde schon von Paulus als Synonym für aktives Laufen auf dem rechten Weg des Glaubens verwendet.
Mit freundlichem Gruß
Johannes Lehnert
Leider vermischen/wechseln Sie den Begriff des guten Kampfs des Glaubens ständig linksidelogisch mit "Kampf" im Art und Weise der DDR-Ideologie! Obwohl Beide sich nun wirklich sich diametral gegenüberstehen!
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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