Der österreichische Autor Karl-Markus Gauß ist am Mittwochabend mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2022 ausgezeichnet worden. Übergeben wurde der mit 20.000 Euro dotierte Preis in der Leipziger Nikolaikirche vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). Gauß wurde für sein Buch „Die unaufhörliche Wanderung: Reportagen“ geehrt. Die Laudatio auf ihn hielt die österreichische Germanistin und Literaturkritikerin Daniela Strigl.
Die Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung hatte ihre Entscheidung für den österreichischen Autor unter anderem mit seiner langjährigen und stilistisch feinfühligen Auseinandersetzung mit europäischen Minderheiten begründet. Es werde ein „großer europäischer Schriftsteller“ ausgezeichnet, der die glanzvolle Reihe mitteleuropäischer Preisträger von Aleksandar Tisma bis Claudio Magris fortführe.
Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung wird seit 1994 jährlich vergeben. Gewürdigt werden damit Persönlichkeiten, deren geistiges und literarisches Werk sich in hervorragendem Maße um das gegenseitige Verständnis in Europa sowie darüber hinaus verdient gemacht hat und sich zeitgeschichtlicher Zusammenhänge bewusst ist. Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre zählen der britische Fotograft Johny Pitts und der ungarische Kunsttheoretiker László Földényi.
Proteste gegen Rechtsextremismus in Dresden und Leipzig
In Leipzig und Dresden sind weitere Demonstrationen gegen Rechtsextremismus geplant. Für Dienstag Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 16.03.2022 Artikel drucken
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