Meißener Dommuseum modernisiert
Eröffnung wird verschobenDas Dommuseum im sächsischen Meißen ist in den vergangenen Jahren neu gestaltet worden. Die moderne Dauerausstellung in den vier spätgotischen Räumen informiert über die mehr als 500-jährige Geschichte des Doms, wie das Hochstift Meißen am Mittwoch mitteilte.
Herausragende Exponate sind mehrere Werke von Lucas Cranach dem Älteren (1472–1553) und Lucas Cranach dem Jüngeren (1515–1586). Der Meißener Dom bei Dresden ist seit 1581 eine lutherische Kirche. Derzeit sind Museen in Sachsen coronabedingt geschlossen. Eine feierliche Eröffnung des neuen Dommuseums soll aber nachgeholt werden. Der erster Teil der Modernisierung wurde bereits 2018 abgeschlossen. Entstanden war unter anderem ein Animationsfilm, der Begriffe wie "Hochstift" oder "Domkapitel" erklärt. In der neuen Ausstellung würden die beiden Gemäldetafeln "Schmerzensmann" und "Schmerzensmutter" der Werkstatt von Lucas Cranach des Älteren aus der Zeit um 1520 erstmals öffentlich gezeigt. Sie stammen laut Hochstift aus einer Privatsammlung. Auch eine Vitrine mit den Gewändern der Domherren wird präsentiert. Der Meißener Dom ist heute Predigtkirche für den sächsischen Landesbischof. Das Dommuseum wurde 1999 eröffnet. Nach mehr als 20 Jahren war es notwendig, die Ausstellung zu modernisieren.
Internet: www.dom-zu-meissen.de
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