Gegen die Erweiterung des Braunkohle-Tagebaus südlich von Leipzig gehen am 12. November auch Kirchenvertreter auf die Straße. Bei der Protestaktion »Rote Linie gegen Kohle!« am Tagebaurand in Pödelwitz werden unter anderem die Pfarrerin des Kirchspiels Groitzsch, Friederike Kaltofen, und der Pödelwitzer Kirchvorsteher Thilo Kraneis sprechen. Dies teilte die Bürgerinitiative »Pro Pödelwitz« als Veranstalter mit. Die Aktion ist von 14.30 bis 16.30 Uhr an der ehemaligen Bundesstraße 176 bei Pödelwitz geplant.
»Wir stehen einstimmig hinter Pödelwitz«, sagt Pfarrerin Kaltofen im Namen des Kirchenvorstands des Kirchspiels Groitzsch, zu dem auch Pödelwitz gehört. »Wir bleiben selbstverständlich an der Seite der Menschen im Ort und auch bei jenen, die den Ort schon verlassen haben. Zugleich setzen wir uns hier für die Bewahrung der Schöpfung ein«, so die Pfarrerin. Der Ort Pödelwitz, der auch Kirche und Friedhof besitzt, soll für die Tagebau-Erweiterung abgebaggert werden.
Zur Aktion am Sonntag rufen verschiedene Initiativen gemeinsam auf. Pödelwitz ist ein von der Braunkohle bedrohtes Dorf am Rand des Tagebaus »Vereinigtes Schleenhain« südlich von Leipzig. Veranstalter sind BUND Sachsen, BUNDjugend, Greenpeace, konzeptwerk neue ökonomie, Robin Wood, Pro Pödelwitz, LeKlima, Leipzig.
Gedenkveranstaltung für Werner Schulz
Anlässlich des bevorstehenden 1. Todestages des ehemaligen Bundestags- und Europaabgeordneten Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 09.11.2017 Artikel drucken
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