Die asylfeindliche "Pegida"-Bewegung hat ihre für den 25. Oktober in Dresden angemeldete Kundgebung zum sechsten Jahrestag der Bewegung um einen Tag verschoben. Stattdessen sei ab 26. Oktober eine "Geburtstagsfeierwoche" geplant, heißt es auf der "Pegida"-Internetseite. Den Auftakt soll eine Kundgebung auf dem Dresdner Neumarkt am Abend des 26. Oktobers machen, gefolgt von weiteren Kundgebungen an den folgenden Tagen in Dresden sowie in Meißen und Radebeul.
Hintergrund für die Terminverschiebung ist offenbar die am Freitag bekanntgewordene Verlegung der für den 25. Oktober geplanten Kundgebung aus der Dresdner Innenstadt auf die Cockerwiese neben dem Dresdner Fußballstadion. Zur Begründung hatte die Stadtverwaltung auf das Corona-Infektionsgeschehen verwiesen. Um bei mehreren Tausend erwarteten Demonstranten die Mindestabstände einhalten zu können, habe sich die Behörde für einen Platz außerhalb des Stadtzentrums entschieden. "Pegida" hatte in der Vergangenheit regelmäßig auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche demonstriert.
Mehrere Initiativen hatten für den 25. Oktober Proteste gegen die Jahrestag-Kundgebung von "Pegida" angemeldet.
Landesbischof Bilz spricht auf Demonstration gegen Rechts
Sachsens evangelischer Landesbischof Tobias Bilz wird am Samstag bei der Demonstration „Wir sind Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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