Der Freistaat Sachsen fördert Sanierungsarbeiten an der Dorfkirche in Lohmen (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) mit 200 000 Euro. Das Gotteshaus sei ein bedeutendes Kulturdenkmal und präge ganz stark das Ortsbild, sagte Innenstaatssekretär Michael Wilhelm am Mittwoch bei der Übergabe des Fördermittelbescheids. Die Mittel stammten aus Verkaufserlösen von Grundstücken an der ehemaligen Berliner Mauer, dem sogenannten Mauerfonds.
Mit dem Geld können nach Ministeriumsangaben im Außenbereich der Dorfkirche Risse behoben und Fugen am Sandstein am Turm verfüllt werden. Im Innenbereich sollen die Vergoldungen der Ausschmückungen, das Holzinterieur und die wertvollen, historischen Wandlampen restauriert werden. Außerdem sei ein Austausch der gesamten Elektrik geplant, die noch aus den 1950er Jahren stammt.
Die Lohmener Kirche wurde 1786 bis 1789 vom Dresdner Architekten und George-Bähr-Schüler Christian Kayser als spätbarocker Zentralbau errichtet. Das Gotteshaus verkörpere das Ideal der reformatorischen Predigtkirche, hieß es. Eine architektonische Besonderheit stelle der mächtige barocke Kirchenbau in Form eines gestreckten Achtecks mit Seitenturm sowie die Anordnung des Kanzelaltars mit der Kayser-Orgel in einer Linie dar.
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