Sächsische Kirchgemeinden beteiligen sich vom 6. bis zum 16. November an der ökumenischen Friedensdekade. Unter dem bundesweiten Thema „Zusammen:Halt“ werde zu Gottesdiensten, Friedensgebeten und Informationsveranstaltungen eingeladen, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mit. Im Mittelpunkt stehe vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine das Gebet für Frieden. Ein Thema sei auch der notwendige gesellschaftliche Zusammenhalt zur Bewältigung von Krisen sowie die soziale Gerechtigkeit weltweit. Sachsens evangelischer Landesbischof Tobias Bilz appellierte an die Dialogbreitschaft. Neue Einsichten ergäben sich immer dann, „wenn komplexe Herausforderungen sorgfältig und abwägend, kontrovers und verbindend zugleich besprochen werden“, erklärte Bilz.
Für Sachsen wird die diesjährige Friedensdekade am 6. November in der Dresdner Kreuzkirche eröffnet. Die Veranstaltungen der zehn Tage sollen zur friedenspolitischen Willensbildung in Kirchen, Gemeinden und Gesellschaft beitragen. Jedes Jahr kommen den Angaben zufolge Menschen verschiedener Konfessionen zusammen, verbinden sich für zehn Tage im Gebet für den Frieden und machen Friedenshandeln sichtbar.
Zum Abschluss am 16. November feiern Christinnen und Christen den Buß- und Bettag, der nur noch im Freistaat Sachsen ein staatlich geschützter Feiertag ist.
Nicht vom Gebet abbringen lassen
Für manche erzeugt der am Freitag stattfindende Weltgebetstag der Frauen »Bauchschmerzen«. Da die Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 03.11.2022 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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