Sachsen verlängert den Einsatz mobiler Corona-Impfteams bis zum Jahresende. Das hat das sächsische Kabinett am Dienstag in Dresden beschlossen. Die insgesamt 13 Impfzentren in den Landkreisen und kreisfreien Städten schließen dagegen Ende September. Die Corona-Impfungen sollen nun stärker über die Hausärzte und Betriebsärzte sowie in den Krankenhäusern erfolgen, sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden.
Die Kosten für die 30 sächsischen mobilen Impfteams belaufen sich auf 34,5 Millionen Euro, die Hälfte davon trägt laut Köpping der Bund. Die Landkreise sollen nun konkrete Standorte nennen, wo die Teams hingehen sollen, damit diese auch ausgelastet sind. Sachsen ist beim Impfen gegen das Coronavirus bundesweit Schlusslicht.
Laut Robert Koch-Institut sind derzeit 52,6 Prozent der sächsischen Bevölkerung vollständig geimpft. Nach wie vor sei die Impfquote viel zu niedrig, sagte Köpping: „Das kann uns nicht zufriedenstellen.“ Dies gelte auch für die Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren.
Köpping bestätigte außerdem, dass es auch unter Ärztinnen und Ärzten Impfskeptiker gebe. Die Ärzteschaft werde aber gerade für die Fortsetzung der Impfkampagne gebraucht, sagte sie. Von den 78 Krankenhäusern in Sachsen haben laut Köpping 41 ihre Impfbereitschaft erklärt. Sie sollen verstärkt vom 1. Oktober an impfen. Geplant seien auch sogenannte Booster- oder Auffrischungsimpfungen in den Einrichtungen der Vollzeitpflege.
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