
Die kirchlichen Akademien in Sachsen starten für ihre gemeinsame Gesprächsreihe „SachsenSofa“ demnächst eine Plakatkampagne. Unter dem Motto „Hoffnungsmacher“ soll mit Großpostern an Bus- und Straßenbahnhaltestellen geworben werden, wie die katholische und die evangelische Akademie in Sachsen am Mittwoch in Dresden mitteilten. Details sollen am 8. Februar bekannt gegeben werden. Mit dem „SachsenSofa“ wollen die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und das Bistum Dresden-Meißen den Dialog zwischen der Politik und den Menschen stärken. Die Gesellschaft stehe „vor vielen drängenden Fragen und einschneidenden Veränderungen“, hieß es. Gleichzeitig fühlten sich Bürger und Bürgerinnen – vor allem im ländlichen Raum – von Entscheidungs- und Diskussionsprozessen ausgeschlossen.
Ausdrücklich unterstützt werde die Reihe „SachsenSofa“ vom evangelischen Landesbischof, Tobias Bilz, und dem Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers, hieß es. Anliegen der beiden Kirchen und der Akademien sei es unter anderem, „Hoffnung in schweren Zeiten zu stiften“. Das „SachsenSofa“ wird von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und der Evangelischen Akademie Sachsen gemeinsam veranstaltet. Am Freitag (3. Februar) findet eine Diskussion in Kitzscher im Landkreis Leipzig zum Thema Pflege statt. Daran wird unter anderem Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) teilnehmen.
Das „SachsenSofa“ zum Thema Pflege findet am Freitag, 3. Februar, 18 Uhr, im Rathaus in Kitzscher im Landkreis Leipzig statt. Weitere Veranstaltungen sind am 28. Februar in Augustusburg im Landkreis Mittelsachsen und am 28. März in Wurzen geplant.