Liebe Leserinnen und Leser,
wir leben in stürmischen Zeiten. Der Ton in vielen Gesprächen und Beiträgen über die gesellschaftliche Lage wird immer rauer. Nicht nur Politikerinnen und Politiker heizen das Gesprächsklima an, wenn sie beispielsweise ankündigen, den politischen Gegner zu »jagen« oder ihm »auf die Fresse« zu geben. Es sind vor allem auch die sogenannten sozialen Medien und Kommentarbereiche auf den Internetseiten der Tages- und Wochenzeitungen, in denen es immer wilder zugeht.
Im Schutz der Anonymität werden hier immer häufiger Verunglimpfungen, Beschimpfungen und Diskriminierungen verbreitet. Viele Zeitungen haben deshalb schon die Kommentarfunktion auf ihren Internetseiten abgeschaltet. Der SONNTAG wird dies nun auch tun. Denn es überstieg zunehmend unsere Kräfte, die oftmals entgleisenden anonymen Beiträge zu kontrollieren und auszuwählen, welcher Kommentar freigegeben werden kann. Immer wieder gab es Kommentare, die Äußerungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder beleidigende Inhalte enthielten. Dem wurden wir nicht mehr Herr und entschieden deshalb, vorübergehend unsere Kommentarfunktion abzuschalten.
Wir bitten Sie für diesen Schritt um Verständnis und laden Sie ganz herzlich ein, Ihre Meinungen zu unseren Artikeln in Form von klassischen Leserbriefen an uns zu senden – per Post, per E-Mail oder per Fax. Wir freuen uns sehr darauf.
Ihr Stefan Seidel, Leitender Redakteur
Hoffnung mit Kontrollverlust
Es gibt sie immer wieder, die guten Nachrichten aus den Gemeinden der Landeskirche. Da haben sich Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 14.11.2018 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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- Vesper mit Musik
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