Die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft in Chemnitz vergibt in diesem Jahr fünf Förderpreise. Finanziell unterstützt werden unter anderem Kompositionen zu Heyms Gedichten, ehrenamtliche Lesungen in Schulen, Pflegeheimen oder Justizvollzugsanstalten sowie Interviews mit Zeitzeugen, teilte die Stadtverwaltung Chemnitz am Dienstag mit. Die Förderpreise sind wie die beiden Hauptpreise mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.
Die Verleihung des Internationalen Stefan-Heym-Preises der Stadt Chemnitz ist für den 10. Oktober geplant. Die beiden Hauptpreise gehen an die kroatische Schriftstellerin Slavenka Drakulić und den schwedischen Autor Richard Swartz.
Ursprünglich war die Verleihung der Literaturpreise im vergangenen Jahr vorgesehen, musste aber coronabedingt verschoben werden. Neben den großartigen literarischen Werken zeitkritischer und couragierter Schriftsteller und Publizisten wolle die Heym-Gesellschaft auch Initiativen und Projekte von Schülerinnen, Schülern oder Studierenden unterstützen, erklärte der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD). Ziel sei es, Heyms Wirken lebendig zu halten.
Der Stefan-Heym-Preis wird alle drei Jahre an herausragende Autoren vergeben, die sich in gesellschaftliche und politische Debatten einmischen. Der 1913 in Chemnitz geborene Stefan Heym ist Ehrenbürger seiner Heimatstadt. Er starb 2001.
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