... Die Thematik des Reisens und Gastgebens ist mit Herrnhut sehr verbunden. Seit der Ortsgründung vor 300 Jahren sind viele Menschen hier zu Gast gewesen. Manche Besucher haben die Eindrücke in Briefen oder Berichten aufgeschrieben. Auch in der Herrnhuter Gemeinde wurde das Kommen und Gehen von Besuchern in speziellen »Fremdenbüchern« notiert. ...
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... Die gebürtige Kubanerin Loreta Lopez Mareiro gießt in der Abendsonne ihr kleines Beet. Rote Feuerbohnen wachsen da. Doch auch ringsum grünt und blüht es: violetter Sommerflieder neben weißen Rosen, gelbe Sonnenblumen neben rosa Levkojen. Ein geheimnisvoller Zauber geht von all dem aus. Doch Achtung. Das hier ist kein gewöhnlicher Garten. ...
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... So viele Möglichkeiten sich fortzubewegen: Vielleicht haben wir das Gespür verloren für jene Geschwindigkeit, die dem Menschen gegeben ist – die des Gehens. Im Gehen kommt die Seele gleich mit und muss nicht hinterherreisen. Und auch die äußeren Eindrücke, die wir wahrnehmen, begegnen uns in einer Dosis, mit der wir gut umgehen können. ...
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... Wir wollen los. Pfingstmontag, gleich nach dem Gottesdienst geht es zum Bahnhof. »Frankfurt am Main« ist das Ziel. Der Zug rollt ein, Maske auf, Platz suchen. Wir sitzen da, eine Tasche voll mit Proviant steht zwischen uns. 9-Euro-Ticket, die Bahn-App bietet nur Nebenstrecken an. Der Zug füllt sich, es ist Rückreisetag. ...
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... So viele Möglichkeiten sich fortzubewegen: Vielleicht haben wir das Gespür verloren für jene Geschwindigkeit, die dem Menschen gegeben ist – die des Gehens. Im Gehen kommt die Seele gleich mit und muss nicht hinterherreisen. Und auch die äußeren Eindrücke, die wir wahrnehmen, begegnen uns in einer Dosis, mit der wir gut umgehen können. ...
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... ReiseSplitter« heißt eine Bucheihe, die von Menschen berichtet, die »sich auf außergewöhnliche Reisen begeben«. Die beiden Thüringer Claudia Hildenbrandt (29) und Daniel Mathias (35) sind zwei davon. Unter dem Titel »Jesus liebt Radfahrer – Navid auch« berichten sie von ihrer zweijährigen Radtour, die sie durch fünf Kontinente über 32 000 Kilometer absolvierten. ...
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... Erbarmungslos brennt die Mittagssonne auf die Köpfe der israelischen und deutschen Jugendlichen. Im Schatten einer großen Kastanie lassen sie sich auf die Wiese sinken. Hinter ihnen liegen die Leipziger Gedenkstätte für Zwangsarbeit und ein Vortrag über das System der Arbeitslager in der Nazizeit. Vor ihnen steht Shmulik Lahar aus Israel. ...
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... Noch vor wenigen Wochen waren 19 Bewohner des Hoyerswerdaer Asylbewerberheimes im Hungerstreik. Sie protestierten damit mehr als eine Woche lang im August gegen die sehr lange Bearbeitungszeit ihrer Anträge. Zehn von ihnen sind schon über ein Jahr in Hoyerswerda. Sie warten auf ein faires Verfahren. Doch sie harren bislang vergeblich. ...
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... Derzeit halten sich 90 Flüchtlinge in Oschatz auf. Etwa 30 davon sind Familien mit Kindern. Für diese gibt es seit März einmal im Monat einen besonderen Treffpunkt: das Spielcafé für Flüchtlingskinder in der Klosterkirche. Ricarda Fischer aus Oschatz hat es ins Leben gerufen. »Wir wollen deutsche Familien mit Flüchtlingen zusammenbringen. ...
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... Wenn sie zur »Freundin« erklärt wurde, hat sie es geschafft. Mzia Gaprindashvili hat dafür ein paar Monate gebraucht, doch dann war die 24-jährige Frau aus Georgien wie eine große Schwester für Sophia. »Sie spielt mit mir und holt mich vom Ballett ab«, freut sich das siebenjährige Mädchen. ...
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