... Am kommenden Mittwoch beginnt die Fastenzeit. Viele Gläubige lassen sich dann ein Kreuz aus Asche auf die Stirn malen. Asche ist von alters her das Symbol für Buße und Reue (»Asche auf mein Haupt«), für Einsicht in eigene Sündhaftigkeit und den Wunsch nach Umkehr und Neubeginn. Krieg, Lüge. Soziale Kälte. Reich wird immer reicher, Arm immer ärmer. Hunger. ...
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... Am Buß- und Bettag, der seit 26 Jahren nur noch im Freistaat Sachsen ein staatlich geschützter arbeitsfreier Feiertag ist, laden Kirchgemeinden in ganz Sachsen zu besonderen Gottesdiensten ein. Der Tag thematisiert den christlichen Umgang mit Schuld, der mit den Worten „Buße tun“ und „Beten“ beschrieben ist – aber er weist auch darüber hinaus und will Menschen Orientierung und Wegweisung geben. ...
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... Zu den liturgischen Traditionen der Landeskirche Sachsens gehört die Feier des Frühjahrsbußtages, der am Aschermittwoch begangen wird. Ich habe mich schon öfter gefragt, warum Sachsen als einziges Bundesland den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag beibehalten hat. ...
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... Evangelische Christen feiern am Mittwoch mit Gottesdiensten und Projekttagen den Buß- und Bettag. Er wird in der evangelischen Kirche als ein Tag der Besinnung und Neuorientierung gefeiert und jährlich am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres (Ewigkeitssonntag) begangen. Der Buß- und Bettag wurde 1995 bundesweit als gesetzlich geschützter Feiertag abgeschafft. ...
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... Auf das Wort »Buße« hat die Kirche ein Monopol. Doch wendet sie es einmal an, sorgt es vor allem für eines: Erstaunen. So geschehen zur Herbstsynode der EKM am Buß- und Bettag 2017 in Erfurt. »Wir beklagen, dem SED-Staat nicht klarer und kompromissloser entgegengetreten zu sein«, erklärt der Landeskirchenrat der EKM in einem öffentlichen Bußwort (siehe Seite 3). ...
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... Versöhnung in der Nachbarschaft, das ist für den Leipziger Pfarrer Christoph Reichl wichtig. Seine Kirchgemeinde Connewitz-Lößnig habe ein gutes Verhältnis zu den katholischen Nachbarn von St. Bonifatius. Sie gestalten ökumenisch die Bibelwoche, die Friedensdekade, ein Straßenfest und vergangene Woche erstmals einen Einkehrtag. ...
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... Na klar, sagt er, »ich war im Stübchen gewesen. Die anderen haben an die Tür gedonnert – ich habe mir immer einen Bindfaden mitgenommen und habe die Knoten aufgemacht.« Vier Jahre nach dem Krieg ist Roland Zimmer nach Kleinwachau gekommen. Mit sieben. Das Sprechen fällt ihm schwer, die Melodie seiner Worte aber hat er aus seiner Leipziger Kindheit bewahrt. ...
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... Am Buß- und Bettag gibt es keine Predigt in der Kapelle des diakonischen Epilepsiezentrums Kleinwachau. Stattdessen wird die Historikerin Bettina Westfeld Zahlen sprechen lassen und die Geschichten von Heimbewohnern. Sie handeln von Gewalt – und einer Kehrseite der evangelischen Barmherzigkeit. ...
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... Steuersünder Uli Hoeneß will wieder FC Bayern-Präsident werden. Doping-Sünder sind wieder bei Olympia in Rio dabei. Alkoholsünderin Margot Käßmann steht als gefragte Rednerin und Reformationsbotschafterin wieder im Rampenlicht. Allerdings: Landesbischöfin wollte sie nicht wieder werden. ...
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... Ob die Kirchenzeitung wirklich über sie schreiben wolle? Sie fragt das zweifelnd am Telefon, ernst, ohne alle Koketterie. »Ich gehöre doch zu den Bösen.« ...
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