... Ihren Namen hat die größte und modernste Stadt Israels von dem Ort, in dem die Gefangenen Babylons nach der Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar im ersten Fünftel des 7. vorchristlichen Jahrhunderts angesiedelt wurden. Dorthin kam Ezechiel, saß eine Woche in Schockstarre (»wie betäubt«) unter den ins Exil Verbannten, bevor er berufen wurde, die Fremde zu einem heiligen Ort zu machen. ...
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... Das Weihnachten des Jahres 1810 sollte für die Familie Grimm unvergesslich bleiben. Was konkret vorgefallen ist, wissen wir nicht, aber viel spricht dafür, dass Ferdinand Grimm (1788–1845), jüngerer Bruder der bekannten »Brüder Grimm«, Jacob und Wilhelm, am ersten Weihnachtstag im erweiterten Familien- und Freundeskreis sein homosexuelles Coming-out inszeniert hat. ...
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... Christian Firus ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. In zahllosen Patientengesprächen hat er festgestellt, wie schwer vielen Menschen das Weglassen von Überflüssigem fällt, auch wenn es sie nachweislich bedrückt. ...
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... Als mein ehemaliger Kollege Rüdiger Ulrich in seinem Buch »Nähe und Gemeinsinn – Plädoyer für eine Ökonomie der Liebe« das niederschrieb, was seine Gedankenwelt durchdrang, seinen Herzschlag beschleunigte und seine Seele drängte, war von Corona noch nichts zu spüren. Jetzt leiden wir an der Krise. Aber wir haben auch die Chance, sie zu überwinden und unsere Lebensbedingungen zu ändern. ...
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... Dass viele Menschen in ihrem Beruf nicht glücklich sind, ist kein Geheimnis – für Unzufriedenheit bei der Arbeit gibt es wahrlich genug Gründe. Angefangen bei unfairen Gehältern oder Überstunden bis hin zu sozialen Schwierigkeiten, kennen wohl alle vorübergehende oder dauerhafte Belastungen im Berufsleben. ...
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... Unfassbar: Noch immer ist es nicht überall selbstverständlich, die systematische Vertreibung und Ausrottung der Armenier im Osmanischen Reich 1915 / 1916 als Völkermord zu verurteilen. Wie nähert man sich einer historischen Katastrophe, die bei den Betroffenen noch immer für unsagbares Leid steht und bei anderen nicht einmal in den Geschichtsbüchern angekommen ist? ...
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... Als die Jünger Jesu zu Pfingsten beisammensaßen, entstand plötzlich ein Brausen. »Und sie wurden alle erfüllt von heiligem Geist und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab« (Apostelgeschichte 2, Vers 4). ...
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... Als die Jünger Jesu zu Pfingsten beisammensaßen, entstand plötzlich ein Brausen. »Und sie wurden alle erfüllt von heiligem Geist und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab« (Apostelgeschichte 2, Vers 4). ...
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... Zugegeben, Dracula ist schon eine beängstigende Personifikation des Bösen. Erscheint nicht der König der Vampire als eine Christus-Verkehrung, als Widerchrist in einem buchstäblichen Sinne? Er trinkt das Blut seiner »Gläubigen« – und nicht andersherum (wie die Christen beim Abendmahl)! Und verheißt nicht auch Dracula die Auferstehung und das ewige Leben? Allerdings! ...
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... Auf die Frage, warum sie als junge Frau begann, sich mit dem Unausweichlichen zu beschäftigen, antwortet Manuela Thoma-Adofo: Sie wolle mehr leisten, »als Dinge zu tun und Werte anzuhäufen«, die nur ihr und ihrem Kontostand zugutekämen. ...
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