... In seinem mittlerweile siebten Gedichtband geht der Dichter und Theologe Christian Lehnert erneut auf genaueste Spurensuche in der Natur. Dabei zieht sich auf jeder linken Seite des Buches ein meistens zweizeiliges Gedicht über eine Pflanze oder ein Tier, die oft auch mit ihrem lateinischen Namen benannt werden. ...
Artikel anzeigen
... Der Durchbruch kam mit seinem Buch »Leichenreden« 1969: Über 50 000 Exemplare wurden in den nächsten zwanzig Jahren verkauft, für einen Gedichtband heutzutage ein phänomenaler Erfolg. ...
Artikel anzeigen
... In mancherlei Hinsicht war und ist die Corona-Pandemie eine Offenlegung der schwierigen Situation des Menschseins in der heutigen Zeit. ...
Artikel anzeigen
... In mancherlei Hinsicht war und ist die Corona-Pandemie eine Offenlegung der schwierigen Situation des Menschseins in der heutigen Zeit. ...
Artikel anzeigen
... »Sie sah die Dinge wie zum ersten Mal«, bescheinigte ihr Friedrich Dürrenmatt, »und sagt sie wie zum ersten Mal.« Aber es ist ein merkwürdiges Phänomen: Die Autorin, die vielleicht die schönsten Liebesgedichte der neuzeitlichen Literatur geschrieben hat, die Dichterin, die der unbestechliche Kritiker Karl Kraus »die stärkste und unwegsamste lyrische Erscheinung des modernen Deutschland« nannte, ke ...
Artikel anzeigen
... Dieser Pater braucht keinen Kirchturm, kein Mikrofon und kein Event, um das Evangelium zu verbreiten. Er lebt es einfach – unscheinbar und still, inmitten des Neubaugebietes von Leipzig-Grünau. Die Rede ist von Bruder Andreas Knapp, der am vergangenen Mittwoche in der Leipziger Heilandskirche Auskunft über sein Leben und Glauben gab und Gedichte las. ...
Artikel anzeigen
... Es ist, als wolle Christian Lehnert den Leser verwickeln und verweben in die tausendfachen Farben und Töne der Natur. Als wolle er mit seinen Gedichten ein Gegengewicht setzen zum Großstadtlärm und Smartphoneblick. ...
Artikel anzeigen
... In seinem Gedichtband »Den Mondkopf auf der Schulter«, wunderbar gestaltet mit filigran-schwungvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Ju Sobing, beweist sich Uwe Claus als Virtuose der Verknappung. Der 57-jährige, aus Meißen stammende Dichter, Religionspädagoge in Dresden, bevorzugt Haikus. ...
Artikel anzeigen
... Wie kann ich beten? Die Unsicherheit, die ich wohl mit vielen teile, ist verwandt dem Suchen nach Worten im Gedicht. Auch Gedichte entstehen ja nicht aus sprachlicher Sicherheit, aus der Souveränität im Umgang mit Worten. Nein, Gedichte entstehen, wenn etwas mein Ausdrucksvermögen übersteigt und doch nicht verschwiegen werden kann. Ich beginne zu stammeln, nach Worten zu ringen. ...
Artikel anzeigen
... Christliche Dichtung? Da denkt man ganz bestimmt an Paul Gerhardt, unter Umständen auch an Friedrich Gottlieb Klopstock oder vielleicht noch an Matthias Claudius, also an weit entfernte Dichter des späten 17. bis frühen 19. Jahrhunderts, die uns unterschiedlich nahe sind. Weit schwieriger ist es, aktuelle Dichtung zu finden, die im Glauben wurzelt, ohne aber missionarisch wirken zu wollen. ...
Artikel anzeigen