... In der Advents- und Weihnachtszeit steht wieder die biblische Weihnachtsgeschichte vor Augen. Man vergegenwärtigt sich die beschwerliche und gefährliche Reise des Paares Maria und Josef aus Nazareth – die junge Frau hochschwanger, das Paar ohne Herberge und mit ungewisser Zukunft. ...
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... Gerade manch düstere Nahtod-Erfahrung stimmt angesichts dieser Frage nachdenklich. Doch am Ende geht es nicht um die Wiederbelebung einer »Angst-Religion« mittels Drohbotschaften, vielmehr um Vorbereitungen auf jene Wirklichkeit, die nach dem Tod folgt. Christen sollten sich nicht nur noch mit dem Diesseits, sondern auch mit der Ewigkeit ernsthafter befassen.
Von Werner Thiede ...
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... Herr Dr. Daniel, Sie leiten die von der Kirchenleitung eingesetzte »Spurgruppe«, die den von der Synode beschlossenen Klärungsprozess zur Unterscheidung von wertkonservativem Christsein und Rechtsextremismus anstoßen soll. Wie ist der Stand Ihrer Arbeit? ...
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... Am 6. Mai 1939 wurde in Eisenach das von elf Landeskirchen getragene »Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben« feierlich eröffnet. Das Institut hatte das Ziel, Kirche und christlichen Glauben an die nationalsozialistische Ideologie anzupassen und die Kirche konsequent zu »entjuden«. ...
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... Im Vortrag »Stellungnahmen und Rechtfertigungsversuche ehemaliger Mitarbeiter des ›Entjudungsinstituts‹« von Jochen Birkenmeier wird Ihr Vater mit erschreckenden Äußerungen zitiert. Was sagen Sie dazu?Matthias von Hintzenstern: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Diesen Widerspruch in der Person unseres Vaters bekomme ich nicht zusammen. ...
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... Einerseits Reformen wünschen, sich andererseits aber damit schwertun – wie passt das zusammen? Antwort: Es liegt an der Blockade der Kirche in mehreren Zwickmühlen. ...
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... Auch wenn sich die aufgeklärten Menschen und sogar die Kirche mit dem Teufel schwertun – an einer Stelle hat er einen unbestrittenen Platz: in den Liedern des Gesangbuches. Ganz selbstverständlich singen wir von ihm, in vielen Namen und Gestalten: vom Satan, vom altbösen Feind und dem Fürsten der Hölle, von den Rotten des Bösen und der Schlange. ...
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... Dafür, dass es ihn nicht gibt, ist der Teufel erstaunlich präsent in unserer Welt. Wir finden ihn in Werbung und Kino, in Computerspielen, Redewendungen und Pop-Songs. Und wir finden ihn in unserem Leben. Nicht als Person mit Pferdehuf und Hörnern, sondern als Erfahrung: Da, wo Gutes sein sollte, ist Böses. Immer wieder. ...
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... Frau Brückner, der Ton in dem sozialen Netzwerk Twitter hat sich verändert in den letzten Jahren …Theresa Brückner: Das Gefühl habe ich auch. Als Frau ist es nochmal schwieriger in der Öffentlichkeit von sozialen Medien. ...
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