... Wie aus Wut Mut werden kann, dazu planten drei Frauen für den 16. September in Chemnitz eine Veranstaltung: Sabine Winkler vom Evangelischen Forum Chemnitz, Luise Müller und Astrid Withulz von der Frauenarbeit der Landeskirche mit dem aus dem Landeshaushalt Sachsen geförderten Projekt »Gleichstellung mit Respekt! – Demokratie im Dialog« und Evangelischer Akademie Sachsen. ...
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... Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr in den Iran, die USA sowie nach Nicaragua und Belarus. Das gab die Right-Livelihood-Stiftung am Donnerstag in Stockholm bekannt. ...
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... Die Kreuze, die Nader Khabbaz in den Händen hält, sind aus leichtem Styropor, von Hand geschnitten. Im Zimmer seines Asylheims in Chemnitz an der Chemnitztalstraße hat Khabaz sie entworfen. Mit Cutter-Messern hat er sie aus Platten vom Baumarkt herausgeformt, mit Sprays gefärbt, in Einzelteilen zusammengesetzt. Eine Woche verwendet der ruhige dunkelblonde Mann für so ein Kunstwerk. ...
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... Jugendevangelisation in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Johanngeorgenstadt, auf der Bühne begrüßt Majid Besucher. Der 34 Jahre alte iranische Christ ist vor einem Jahr nach Deutschland gekommen und über Hamburg, Neumünster und Leipzig in der Kleinstadt an der tschechischen Grenze gelandet. ...
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... Roja Fallahi (41) trägt kein Kopftuch, dafür Ohrringe mit Kreuz. Ihre dunklen Augen strahlen, wenn sie erzählt, wie Jesus ihr Leben veränderte. Die Iranerin wurde in eine muslimische Familie geboren. Die Schwiegereltern waren streng gläubig, ihre Regeln engten sie ein. »Ich hatte Depressionen und versuchte, mir das Leben zu nehmen«, erzählt Roja. ...
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... Aysan berührt den Weisen aus dem Morgenland. Sein weißes Kopftuch, seinen nachtblauen Mantel, so zieht er wie ein Wanderer aus der Fremde seine Kreise in einer Pyramide im Vorraum der Schneeberger Auferstehungskirche. »Iran«, sagt Ernst Günther (70) und zeigt auf die Figur. »Ja«, nickt Aysan (40) leise. Beide können nur wenig Englisch, aber beide denken das Gleiche. ...
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... Da radeln sie. Aliyar, Zahra und Schahrad haben sich auf ihre Fahrräder geschwungen und machen sich auf in die Stadt. Die iranische Familie genießt ihre neue Freiheit. Denn bis vor Kurzem konnten die Drei ihr vorübergehendes Zuhause auf dem Gelände der Bautzener Gesundbrunnen-Kirche nicht verlassen. Aliyar, Zahra und ihr fünfjähriger Sohn Schahrad lebten seit Ende Januar im Kirchenasyl. ...
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