... Für die erste Bekanntschaft ihrer Fünftklässler mit Israel, dem Judentum und der jüdischen Religion schleppt Lehrerin Anja Herbst einen geheimnisvollen braunen Lederkoffer mit in den Unterricht. ...
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... Fünf Schülergruppen sind am Donnerstag in Dresden für herausragende Arbeiten zum Thema „Lebendiges Judentum in Deutschland“ mit dem Leo Trepp Schülerpreis ausgezeichnet worden. Drei Preisträger kommen aus Niedersachsen, je einer aus Berlin und Sachsen, wie die Leo Trepp Stiftung mitteilte. Die Gewinner bekommen Klassenfahrten finanziert oder Geldpreise. ...
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... Der Historiker Michael Wolffsohn sieht weltweit einen wachsenden Antisemitismus und eine existenzielle Bedrohung des israelischen Staates. Er beobachte „eine zunehmende physische Gefährdung von Juden in der Diaspora, bis hin zu den USA“, sagte Wolffsohn der „Berliner Zeitung“ (Donnerstag). ...
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... Der Davidstern wird heute allgemein mit dem Judentum assoziiert. Dabei ist er ursprünglich kein jüdisches Symbol. Der sechszackige Stern aus zwei gleichseitigen ineinander verwobenen Dreiecken heißt auf hebräisch „Magen David“, was soviel wie „Schild Davids“ bedeutet. ...
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... Lange Zeit hat sich kaum einer für das 1911 geweihte Gebäude im Jugendstil interessiert. Dabei hat die Görlitzer Synagoge als einzige auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen die Pogromnacht der Nationalsozialisten vom November 1938 überstanden. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg fehlten dem Gebäude die Nutzerinnen und Nutzer. ...
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... Zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland nimmt eine ökumenische Kampagne die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum in den Blick. Unter dem Titel »beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst« können Kirchgemeinden und Interessierte Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen jüdischen und christlichen Festen und Lebensstationen entdecken. ...
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... Menschen werden in ihre religiöse Heimat hineingeboren, zumindest in ein religiös geprägtes Umfeld. Aber unveränderlich ist dies nicht. Als der Autor dieser Zeilen 1955 in Südthüringen zur Welt kam, gehörten seine Eltern noch der Kirche an. Mutter lutherisch, Vater Baptist. Doch die Großtaufe fiel aus. ...
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... Das Alternative Kultur- und Bildungszentrum Sächsische Schweiz in Pirna (AKuBiZ) und das Erich-Zeigner-Haus in Leipzig sind am Montag in Berlin mit dem US-amerikanischen Obermayer Award ausgezeichnet worden. ...
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... Cohen war Spross einer wohlhabenden jüdischen Familie. Zuhause wurde jüdisch gebetet, gefeiert, gelebt. Später blickt Cohen zurück: »Ich kann auf Hebräisch beten, kann mit dem Boss hebräisch reden.« Der Montrealer Stadtteil Westmount, in dem er aufwuchs, war katholisch geprägt. Die Kinderfrau nahm Leonard manchmal mit in die Kirche und erzählte von Jesus. ...
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