... In der Bergpredigt spricht Jesus ausführlich über das Gebet: »Wenn du betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen« (Matthäus 6,6–7). ...
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... Es geht um innere Lebendigkeit und Esprit, wenn Jesus seine Jünger bittet: »Bleibt in meiner Liebe.« Eindrücklich schildert er anhand eines Weinstocks, dass es auf einen regen Austausch zwischen dem Weinstock und den Reben ankommt, damit köstliche Trauben wachsen. ...
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... Nichts denken, nichts tun, einfach in Stille den Weg zu Gott im Gebet finden und in ruhevoller Wachheit in Beziehung treten – was auf den ersten Blick ein bisschen nach Esoterik oder irgendeiner fernöstlichen Technik klingt, ist in Wahrheit eine urchristliche Tradition. Das »Ruhegebet« hat seinen Ursprung im Neuen Testament. ...
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... Der berühmte Jakobsweg führt mit einer Route auch durch Ostdeutschland und sollte nach Ansicht des Berlin-Beauftragten für den Pilgerweg, Jörg Steinert, künftig stärker genutzt werden. Der Pilgerweg könne in Deutschland auch zu einem respektvolleren Umgang zwischen unterschiedlichen Menschen beitragen, sagte Steinert dem Evangelischen Pressedienst (epd). ...
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... Schwester Susanne Schneider, was sind Exerzitien im Alltag?
Sie gehen auf Ignatius von Loyola (1491–1556) zurück, Gründer des Jesuitenordnens. Die Exerzitien sind geistliche Übungen, ein Weg, sein Leben zu ordnen, der Selbst- und Gottesbegegnung. ...
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... Die Vögel im Garten zwitschern so laut, als müssten sie die verlorenen Wintermonate nachholen. Ein Frühlingsschauer lässt die Farben kräftig erscheinen: die frisch umgegrabene braune Erde, das grüne Moos auf den Steinen, die zartrosa Blüten an den Bäumen. ...
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... Ich höre das Atmen meiner Nachbarn. Ansonsten Stille – äußerlich. Innerlich ist es ganz laut. Die geschlossenen Augen helfen kaum. Eher bieten sie eine perfekte Leinwand für den Film, der in mir läuft. Alltägliches, Organisatorisches drängt sich in den Vordergrund. Gleichzeitig die Bitte: Gott begegne mir! ...
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