... Bei den großen christlichen Kirchen setzt sich der Trend zum Mitgliederverlust fort, die Zahl der Austritte ist während der Corona-Pandemie jedoch zurückgegangen. ...
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... Auch wenn die Kirchen weiter Gottesdienste feiern dürfen, die Corona-Pandemie geht auch an ihnen nicht spurlos vorüber. Pandemiebedingt kam am Sonntag die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ausschließlich digital statt wie ursprünglich geplant in einem Hotel in Berlin zusammen. ...
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... Vermutlich ist das der Anfang vom Ende. Mehr als eine halbe Million Menschen sind in Deutschland aus einer der beiden Großkirchen ausgetreten, mehr als je zuvor. Wir werden uns eingestehen müssen: Es wird nicht mehr, wie es schon lange nicht mehr ist. Es ist der Anfang vom Ende der kirchlichen Strukturen, wie wir sie kennen. Je mehr wir uns dem stellen, desto mehr können wir gestalten. ...
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... Die Corona-Krise hat die Kirchen weiter fest im Griff. Nun geht es ums schnöde Geld. Die Sorge, dass die Einnahmen demnächst weniger werden, ist für die Kirchen keineswegs neu. Die künftige Entwicklung der Mitgliederzahlen ist ihnen bekannt, die finanziellen Auswirkungen des demografischen Wandels sind offensichtlich. Somit waren die Verluste vorhersehbar und ließen sich kalkulieren. ...
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... Die beiden großen christlichen Kirchen verlieren auch in Sachsen weiter deutlich an Mitgliedern. Zum Jahresende 2019 zählten zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens noch 663.525 Personen, wie aus einer am Freitag in Hannover von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlichten Statistik hervorgeht. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 677.000 Menschen. ...
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... Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt«, rief die hannoversche Pastorin Sandra Bils den Menschen beim Abschlussgottesdienst im Dortmunder Westfalenstadion zu. Und Kirchentagspräsident Hans Leyendecker verglich Europas Politiker, die sich gegen eine Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus dem Mittelmeer wenden, gar mit Pontius Pilatus. ...
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... Gott hat aufgehört, die selbstverständliche Voraussetzung unseres Denkens und Fühlens zu sein«, schrieb ein Theologieprofessor in den 1980er Jahren in Jena. Es war der Professor für ökumenische Theologie Walter Saft (1926–2010). Er meinte, wer in dieser Spätzeit des atheistisch geprägten Sozialismus noch an Gott glaube, tue das durch eine bewusste persönliche Entscheidung. ...
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... Bescheidener, doch umso überzeugender und attraktiver: So hat sich Volker Kreß evangelische Kirche in Sachsen immer gewünscht. Am Freitag wird der Theologe, der von 1994 bis 2004 Landesbischof der evangelisch-lutherischen sächsischen Landeskirche war, 75 Jahre alt. ...
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