... Die Landessynode ringt um Richtlinien, wie mit den unterschiedlichen Positionen innerhalb der Landeskirche künftig umzugehen ist. Einem Antrag des Sozial-Ethischen Ausschusses wurde einstimmig zugestimmt, der das Landeskirchenamt um die Erarbeitung von Richtlinien für die Nutzung von und Kommunikation über Soziale Medien bittet. ...
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... Nach intensiver Diskussion hat die Synode am Montagnachmittag mit deutlicher Mehrheit beschlossen, künftig verstärkt eine Unterscheidung von wertkonservativem Christsein und Rechtsextremismus herbeiführen zu wollen. ...
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... Das Diskussionsforum im Februar in der Bautzener Maria-Martha-Kirche wird Roland Löffler noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben. »In einer Kirche haben Leute höhnisch gejohlt und gepfiffen, als eine Passage aus dem Grundgesetz verlesen wurde. ...
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... Das Ergebnis der sächsischen Landtagswahl darf Demokratinnen und Demokraten nicht erleichtert zurücklassen. Zu groß ist der Einfluss rechtsradikaler Kräfte innerhalb und außerhalb der AfD im Land geworden, als dass das glimpfliche Wahlergebnis beruhigen könnte. ...
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... Die Vorstandsvorsitzende der Berliner Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, fordert mehr Solidarität mit Menschen im Ostdeutschland, die sich gegen Rechts engagieren. Der Osten dürfe nicht aufgegeben werden, selbst wenn sich hier Rechtsextremismus manifestiere, schreibt Kahane in einer Kolumne in der »Berliner Zeitung« (Montag). ...
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... Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht Erfolge im Kampf gegen Rechtsextremismus in seinem Land, aber weiterhin auch ein großes Problem. Der Kampf gegen Extremisten müsse »aus der Mitte der Gesellschaft heraus« geführt werden. Verschwörungstheoretiker und Populisten seien »ins Licht der Öffentlichkeit ziehen«, sagt er. ...
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... Rechtsmotivierte Hassgewalt hat sich einer Studie zufolge in Sachsen erheblich verändert. Im Untersuchungszeitraum von 2011 bis 2016 habe die Gewalt nicht nur stark zugenommen, die Täter wiesen im Vergleich zu früheren Erhebungen ein deutlich höheres Durchschnittsalter auf, erklärte Extremismusforscher Uwe Backes am Montag in Dresden. ...
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... Was sich in Chemnitz in den letzten Wochen abgespielt hat, ist eine große Tragödie. Zuerst und vor allem ist da Entsetzen und Trauer über den furchtbaren Messermord an Daniel H. Und dann über die Eskalation des Hasses mit den vielen Verletzten und Verwerfungen. Es bleiben zurück: ein Toter, eine verwundete Stadt, das Bild einer zerrissenen Gesellschaft. ...
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... Ob rechte Krawalle in Heidenau 2015, die Neonazi-Ausschreitungen in Leipzig-Connewitz 2016; ob der Terror der »Gruppe Freital«, Angriffe auf Flüchtlinge in Wurzen oder jüngst die Übergriffe in Chemnitz: Immer wieder gerät Sachsen durch gewaltbereite Rechtsextreme in die Schlagzeilen. Auch in den Jahren nach der Wende war das nicht anders. ...
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... Er hatte noch niemanden mit solch einer Angst gesehen bis zu diesem Moment. Boules Akladius sah sie in den Augen des jungen Irakers, der sich hinter seiner Schulter versteckte. »Hau ab, Du brauner Dreck«, schrie es aus einer Gruppe von drei Deutschen in der voll besetzten Vogtlandbahn. Mit einem Baseball-Schläger klopfte einer auf den Boden. ...
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