... In Meißen ging im August die Sommer Akademie Junior der Evangelischen Akademie Sachsen zu Ende. Zu sieben Treffen waren ukrainische Kinder im Vorschulalter eingeladen, gemeinsam Meißen und die Gegend zu erkunden. Die Kinder, die wegen des russischen Angriffskriegs mit ihren Müttern und Großmüttern Zuflucht an der Elbe gefunden haben, sollten spielerisch ihr neues Umfeld erkunden. ...
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... Auf dem sandigen Pausenhof weht die senegalesische Fahne, Mädchen und Jungen suchen unter einem Akazienbaum Schatten. Als die Schulklingel schellt, stürmen sie zu den Klassenzimmern. In der Gesamtschule CEM in Mbour, einer Großstadt im Westen Senegals, lernen zwei Klassen Deutsch: je 45 und 48 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. ...
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... Welche Bedeutung hat Sprache? In welches Verhältnis zur Welt versetzt sie uns? Welche Kraft wohnt in ihr und welche Möglichkeiten? Diesen Fragen gehen die Schriftsteller Iris Wolff, Uwe Kolbe und Senthuran Vara- tharajah in dem Buch »Der Augenblick nennt seinen Namen nicht« nach. ...
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... Als die Jünger Jesu zu Pfingsten beisammensaßen, entstand plötzlich ein Brausen. »Und sie wurden alle erfüllt von heiligem Geist und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab« (Apostelgeschichte 2, Vers 4). ...
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... Als die Jünger Jesu zu Pfingsten beisammensaßen, entstand plötzlich ein Brausen. »Und sie wurden alle erfüllt von heiligem Geist und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab« (Apostelgeschichte 2, Vers 4). ...
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... Die Journalistin Nalan Sipar ruft die Bundesregierung auf, Menschen mit Migrationsgeschichte bei den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie nicht zu vergessen. ...
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... De ilono de mihaz, de ilono de mënfas w madrili lbu e afire«: Die Worte, die Lilyana be Isa spricht, klingen fremd – und doch wirkt der Singsang seltsam vertraut. Kein Wunder: Mit »Aschenputtel« ist im Tonstudio des Evangelischen Presseverbands in der Pfalz in Speyer für eine Trickfilmproduktion in den USA ein bekanntes Märchen aufgenommen worden. ...
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... Herr Kuhn, was fällt Ihnen beim Zeitunglesen oder Nachrichtenhören auf?Chriostoph Kuhn: Dass Sprache teilweise verroht und dass harte Kraftausdrücke salonfähig geworden sind. Trotzdem habe ich meine Probleme mit dem Wort Sprachpflege. ...
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... Wie kann ich beten? Die Unsicherheit, die ich wohl mit vielen teile, ist verwandt dem Suchen nach Worten im Gedicht. Auch Gedichte entstehen ja nicht aus sprachlicher Sicherheit, aus der Souveränität im Umgang mit Worten. Nein, Gedichte entstehen, wenn etwas mein Ausdrucksvermögen übersteigt und doch nicht verschwiegen werden kann. Ich beginne zu stammeln, nach Worten zu ringen. ...
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... Der Tod ist eine Grenze – für das Leben und für die Worte. Die Toten sind den Lebenden entzogen. Da sind keine Worte mehr zwischen den Welten. Jedes Sprechen über die Auferstehung stößt an eine Grenze. Die Sprache ist aus der Hand geschlagen. Sie reicht nicht von »hier« nach »dort« – und auch nicht von »dort« nach »hier«. ...
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