... Weiße Flecken gibt es nicht. Zumindest nicht auf der Karte des Kirchenbezirks Zwickau, die Harald Pepel in den Händen hält. Der Superintendent hat sie nach Regionen bunt gefärbt. Doch wenn er davon spricht, wie viele Pfarrstellen in den farbigen Gebieten unbesetzt sind, also vakant, dann scheint die Farbe zu entweichen. Nicht eine einzige Region habe alle Pfarrstellen besetzt, sagt er. ...
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... Plötzlich reden alle übers Land. Nicht als Idyll – sondern als Raum, in dem Wahlen verloren werden. Gern mit dem unschönen Prädikat »abgehängt« versehen. Der AfD-Erfolg im September hat wachgerüttelt. Auch in der sächsischen Landeskirche. An diesem Wochenende sucht sie bei der sächsischen Landkirchenkonferenz in Meißen nach einer Zukunft für Christen in den Dörfern. ...
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... Eine langfristige Stellen- und Strukturplanung bis 2040 war das Ziel des Kirchenleitungspapiers »Kirche mit Hoffnung«. Neue Gemeinde-Regionen sollen ab 2025 gebildet werden: mit etwa 4000 Gemeindeglieder in ländlichen Kirchenbezirken und 6000 in der Großstadt. ...
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... Mission wird gern diskutiert auf Synoden. Und zwar mit einer gewissen Ratlosigkeit. Dabei gelingt sie längst auch in Sachsen – so sehr, dass Gemeindepädagogen in Großstädten Kinder sogar wegschicken müssen wegen zu voller Gruppen. Doch die neue Stellenplanung der Kirchenleitung will ab 2025 gerade hier radikal kürzen. ...
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... Der Ruhestand ihres Pfarrers Horst Oertel kam nicht überraschend. Anfang dieses Jahres verabschiedeten sich die Kirchgemeinden St. Jodokus Chemnitz-Glösa und Stiftskirchgemeinde Chemnitz-Ebersdorf von ihrem Seelsorger. Dass es einen Nachfolger für ihn geben würde, daran hatten die Gemeinden seit einigen Monaten keinen Zweifel mehr. ...
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