... Matthias Domaschk, Spitzname Matz, ist am 10. April 1981 mit seinem Freund Blase (Peter Rösch) unterwegs von Jena nach Ost-Berlin. Sie sind auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Im brandenburgischen Jüterbog werden sie auf Befehl der Stasi gemeinsam mit zwei jungen Frauen von der DDR-Transportpolizei aus dem Zug geholt und verhaftet. ...
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... Suizid ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Mit der Ausstellung »Ich will (so nicht) weiterleben« wollte die Telefonseelsorge Südwestsachsen etwas dagegen tun. Über zwei Wochen lang präsentierte sie in der Göltzschtalgalerie in Auerbach eine Ausstellung zum Thema und lud zu Veranstaltungen ein. ...
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... Jährlich sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Morde, illegalen Drogenkonsum und Aids zusammen. Allerdings sind Suizidversuche etwa zehnmal so häufig wie Suizide. Sie werden häufiger von Frauen als von Männern unternommen. Die Suizidhäufigkeit nimmt mit dem Alter zu, jüngere Menschen unternehmen dagegen mehr Suizidversuche. ...
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... Angesichts des Suizids der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr hat die evangelische Theologin Petra Bahr vor der „Banalisierung verbaler Brutalität“ gewarnt. „Worte verändern. Sie zerstören“, schreibt die hannoversche Regionalbischöfin in einem Gastbeitrag für die „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“ (Donnerstag). „Die Banalisierung verbaler Brutalität muss aufhören. ...
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... Eine Widmung steht über dem Film, der – wie üblich bei Gaspar Noé – mit dem Abspann beginnt: »Für alle, deren Gehirn sich früher zersetzen wird als ihr Herz.« Vom blauen Himmel herab fährt die Kamera über die Dächer der Stadt. Eine alte Frau spricht über einen kleinen Lichthof hinweg zu einem alten Mann am gegenüberliegenden Fenster. »Es ist alles bereit«, sagt sie. ...
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... Sachsens Diakoniechef Dietrich Bauer hat dazu aufgerufen, für Ukraine-Geflüchtete längerfristige Angebote zu schaffen. „Sachsen sollte darauf eingestellt sein, dass eine größere Anzahl von geflüchteten Menschen länger mit uns leben wird“, sagte Bauer am Sonntag auf der Tagung der Landessynode in Dresden. ...
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... In Zeitz wird am kommenden Mittwoch (18. August) an die öffentliche Selbstverbrennung des evangelischen Pfarrers Oskar Brüsewitz vor 45 Jahren erinnert. Zu dem Gedenken an der Brüsewitz-Stele vor der Zeitzer Michaeliskirche laden Stadt, Kirchen, Angehörige und Freunde ein, kündigte die evangelische Kirche am Donnerstag in Zeitz an. ...
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... Den Aufschlag in der öffentlichen Debatte um das Recht auf Selbsttötung hat Hannovers Landesbischof Ralf Meister gemacht. Er forderte Anfang August neue Regeln bei der Beratung und Begleitung Sterbewilliger. Betroffenen sollte es möglich sein, ohne Scheu darüber zu sprechen und um Hilfe zu bitten, sagte er in einem Interview. ...
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... Psychotherapeuten warnen vor einer möglichen Zunahme von Suiziden als Folge sozialer Isolation durch die Corona-Pandemie. "Soziale Isolation ist ein wesentlicher Stressfaktor und kann psychische Störungen verstärken", sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Andreas Heinz, den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Dienstag Online, Mittwoch Print). ...
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... Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung nicht nur für verfassungswidrig, sondern auch für »nichtig« erklärt; für nicht korrigierbar, weil sich die Ansichten der Richter und die Absichten des Gesetzgebers widersprechen. Das ist sein gutes Recht. ...
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