... Vor dem Oberlandesgericht Naumburg wird am Dienstag der Prozess gegen den Synagogen-Attentäter von Halle fortgesetzt. Geladen sind sechs Zeugen und Sachverständige. Es geht um Waffentechnik. Die Verhandlung findet am Magdeburger Landgericht statt. ...
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... Nicht zufällig erinnern wir uns elf Wochen nach dem Pfingstfest daran, dass Gott die Ankündigung, den Heiligen Geist über sein Volk auszugießen, auch unter den Christen wahr gemacht hat. Damit traten die ersten Christen nicht nur geistlich die Nachfolge des Volkes Israel an, sondern stellten sich für immer an die Seite ihrer jüdischen Geschwister. ...
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... Die Anzahl der sächsischen Kultusminister seit 1994 hat sie nicht im Kopf. Und deren Namen weiß Ruth Röcher gleich recht nicht mehr alle. Doch bei jedem von ihnen ist die heute 66-Jährige gewesen und hat sich für Jüdische Religion als Lehrfach an den Schulen eingesetzt, sagt die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz. Lange vergeblich. ...
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... In Berlin steht nicht nur vor jeder Synagoge mindestens ein Polizist mit Maschinengewehr, sondern vor jeder jüdischen Einrichtung, sogar vor dem Jüdischen Museum, das eigentlich nur die Geschichte des Judentums in Deutschland darstellen will. Ist das normal? Nein, das ist natürlich überhaupt nicht normal, denn vor keiner christlichen Kirche hierzulande müssen Posten mit Maschinengewehren stehen. ...
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... Am Anfang war das Wort: Gott nahm das Nichts und machte daraus alles. Allein durch sein Wort. Auch heute erschaffen Worte Welten. Wenn auch ganz andere als Gottes Wunsch für uns. Algorithmen basteln Wirklichkeiten, Filterblasen setzen uns getönte Brillen auf, im Internet finden wir Nischen, Komfortzonen. ...
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... Rund 2000 Menschen haben in Dresden ein Zeichen der Solidarität mit ihren jüdischen Mitbürgern gesetzt. Vor dem wöchentlichen Schabbat-Gebet am Freitag, 11. Oktober, versammelten sie sich an der Neuen Synagoge. Anlass war der Terror-Anschlag auf die Synagoge in Halle. Christian Behr, Superintendent von Dresden Mitte, bezeichnete ihn als »weiteren Tiefpunkt in der Geschichte unseres Landes«. ...
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... So viel Hass, so viel Gewalt. Alles ist anders. Entmutigt und geschlagen gehen sie ihres Wegs. Sie fühlen sich einsam und von Gott verlassen. Erst als der Fremde, der sie ein Stück des Weges begleitet hat, das Brot mit ihnen bricht, wird ihnen klar, wer die ganze Zeit mit ihnen gegangenen ist. ...
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... In Halle sind am Mittwoch zwei Menschen erschossen worden. Es fielen mehrere Schüsse, wie die Polizei über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Die mutmaßlichen Täter waren zunächst flüchtig. Es wurde mit Hochdruck nach ihnen gefahndet. Die Bevölkerung wurde gebeten, in ihren Wohnungen zu bleiben. Am frühen Nachmittag vermeldete die Polizei über Twitter die Festnahme einer Person. ...
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... Sächsische Städte erinnern am Donnerstag und Freitag an die Opfer der Judenpogrome vor 80 Jahren. In Dresden wird am 8. November zu einem Konzert im Rahmen einer Gedenkveranstaltung in den Kulturpalast eingeladen. Zu Gast ist der israelische Geigenbauer Amnon Weinstein mit seinem Holocaust-Erinnerungsprojekt »Violinen der Hoffnung«, teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit. ...
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... Sächsische Städte erinnern am Donnerstag (9. November) an die Opfer der Reichspogromnacht vor 79 Jahren. In der Nacht vom 9. bis 10. November 1938 zündeten die Nationalsozialisten in ganz Deutschland Synagogen an. In Dresden wird traditionell am Ort der früheren Synagoge mit einer Gedenkstunde und Kranzniederlegung daran erinnert. ...
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