... Der Cottbuser evangelische Superintendent Georg Thimme warnt vor den geplanten Klimaprotesten am Wochenende in der Lausitz Gegner und Befürworter der Kohle vor Kompromisslosigkeit. ...
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... Ein Bündnis von Tagebaubetroffenen aus der Lausitz, dem Rheinland und dem Leipziger Land haben den Erhalt ihrer vom Braunkohleabbau bedrohten Dörfer gefordert. Nach dem beschlossenen Kohleausstieg sei jetzt schnellstmögliche Planungssicherheit nötig, sagte Britta Kox von der rheinischen Gruppe des Bündnisses »Alle Dörfer bleiben!« am Donnerstag in Berlin. ...
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... Das Dorf Pödelwitz bei Leipzig stemmt sich weiter gegen seine drohende Abbaggerung. Dazu sei am Samstag eine Frühlingsaktion geplant, teilte die Initiative »Alle Dörfer bleiben« am Donnerstag mit. Diese stehe unter dem Motto »Keinen Meter der Kohle – Alle Dörfer bleiben – überall« und biete unter anderem Informationsstände und ein Kulturprogramm. ...
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... Mit einem »Klimacamp« wollen Aktivisten Ende Juli im sächsischen Pödelwitz (Landkreis Leipzig) gegen den Kohleabbau demonstrieren. Mit der Veranstaltung bis zum 5. August solle auf die sozialen wie ökologischen Folgen des Braunkohleabbaus aufmerksam gemacht werden, teilten die Initiatoren von »Klimacamp-Leipziger Land« am Montag in Pödelwitz mit. ...
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... Zum Abschluss eines Klimacamps Anfang August wird der ehemalige Pfarrer der Leipziger Thomaskirche, Christian Wolff, im Braunkohledorf Pödelwitz (Landkreis Leipzig) einen Gottesdienst leiten. Dass er diesen vorbereiten und in ihm die Predigt halten dürfe, sei für ihn nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Pflicht, sagte Wolff dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Leipzig. ...
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... Das Paradies steckt in seinem Schuh, im Bergarbeiter-Schuh. Dort hat zumindest Heino Streller es gefunden. Der Umweltschützer, der selbst im Braunkohle-Tagebau bei Borna gearbeitet hat, fand den weggeworfenen Schuh vor Jahren am Straßenrand. Damals war er bereits komplett begrünt, von Moos überwachsen. ...
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... Der Briefkasten ist verklebt, das Klingelschild herausgerissen. Rollläden hängen herunter, das Haus steht leer. »Piep.« Weiter zum Nachbarn: Kein Briefkasten mehr, keine Klingel. Der große Pool ist abgelassen, der Garten ums Haus ist nur noch Wiese. »Hier wohnt keiner mehr«, sagt René Schlarpp. »Piep« macht wieder das kleine Gerät, das der Wachmann in der Hand hält. Dann geht er weiter. ...
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... Die Fähre fährt pünktlich, auch am Sonntagmorgen. Beladen mit Instrumenten und Kerzen stapfen rund 25 Menschen aus der Kirchgemeinde Mölbis und Nachbargemeinden die Treppen zu dem Steg herab, um das kleine Schiff noch zu erreichen. Die Kisten mit den Gesangsbüchern sind schwer, auch das Kruzifix muss unter dem Arm geklemmt mit auf das Boot. Dann sind alle an Bord, die Leinen los. ...
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... Wie aus Hoffnungslosigkeit wieder Hoffnung werden kann, das haben nicht nur zwei Jünger Jesu nach seinem Tod erleben dürfen: Als sie tieftraurig nach Emmaus gingen, begegnete ihnen ein Mann. Als sie ihn abends beim Brotbrechen als den Auferstandenen erkannten, fassten sie wieder Mut. Ähnlich erlebten einige Gemeinden im Leipziger Südraum das Ende der DDR. ...
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