... Es hat alles nichts genützt, die hatten einen Plan.« Diesen Satz äußerte Religionspädagogin Eva Maria Cramer vor wenigen Tagen im Gespräch mit dem Chemnitzer Kulturhauptstadtpfarrer Holger Bartsch. Hintergrund war eine Veranstaltung der Kulturhauptstadt-Initiative, in deren Rahmen neben Eva Maria Cramer auch die Schriftstellerin und Künstlerin Gabriele Stötzer zu Wort kam. ...
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... Den beiden großen Romanen über die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs (»Im Frühling sterben«, 2015) und über das unmittelbare Kriegsende (»Der Gott jenes Sommers«, 2018) lässt Ralf Rothmann nun einen Roman über die unmittelbare Nachkriegszeit folgen: »Die Nacht unterm Schnee«. ...
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... Herr Stahl, Gewalt ist ein weit verbreitetes Phänomen. Sprechen wir gesellschaftlich und kirchlich über dieses Phänomen ausreichend?Andreas Stahl: Hier ist die Gesellschaft den Kirchen meinem Eindruck nach ein Stück voraus. In den letzten Jahren haben wir auch in der evangelischen Kirche wieder angefangen, verstärkt über sexualisierte Gewalt zu sprechen. ...
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... Angststörungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen – noch vor den Depressionen. Angst geht auf das indoeuropäische Verb angh zurück – und bedeutet so viel wie einengen, zusammendrücken. Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindel sind die Folgen von Angst, wenn einem buchstäblich eng ums Herz wird. ...
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... Herr Türcke, was lässt Sie glauben, dass die Berichte von der Auferstehung Jesu im Neuen Testament Zeugnisse traumatisierter Jesusjünger waren? Ist die Auferstehung weniger eine Tatsache als vielmehr eine Traumafolge?Christoph Türcke: Die Jesusjünger waren ja nicht aus Holz. ...
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... Waren die Jünger nach Jesu Tod traumatisiert? War Johannes der Täufer der Übervater Jesu? Mit den Mitteln der Freudschen Traumanalyse will der Leipziger Philosoph Christoph Türcke die Traumata der frühen Christen aufdecken, die seiner Meinung nach unser Jesus-Bild geprägt haben. ...
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