... In diesen Tagen wird viel über Begrenzung von Mi- gration gesprochen. Überraschend ist das nicht – jedenfalls nicht für Menschen, die sich schon länger tiefergehend mit den Themen Zuwanderung und Flüchtlingsschutz befassen. Wir leben in einer zunehmend multipolaren und komplex vernetzten Welt. ...
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... Für Antje Hermenau zeigen sich die politischen Probleme der Gegenwart am deutlichsten in Sachsen. Sie plädiert für eine ungeschminkte Analyse der Flüchtlingsthematik und die Stärkung des Nationalstaats: ...
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... Man kann sächsischen Kirchgemeinden Aktionismus vorwerfen oder auch nicht. Doch was auf dem Gebiet der Flüchtlingshilfe in jüngster Zeit an Anstrengungen unternommen wurde, ist aller Ehren wert. Da werden Flüchtlingsheime aufgesucht, Kontakte geknüpft, Menschen begleitet, Sprache gelehrt und gelernt, gemeinsam Gottesdienste gefeiert. Christen sind hier in hohem Maße mit engagiert. ...
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... Wenn es eine menschliche Welle gibt in Deutschland, dann ist es eine Welle des guten Willens. Flüchtlingshelfer arbeiten, um abertausende Flüchtlinge aufzunehmen. Ehrenamtliche, Beamte, Christen und Nicht-Christen. Bis zur Erschöpfung. Gibt es eine Grenze? ...
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... Mit persönlichen Worten blickt der sächsische Landesbischof Jochen Bohl auf die Pegida-Demonstrationen und die sie begleitenden Debatten. »Die unübersichtliche Situation der letzten Wochen hat mich persönlich sehr belastet«, schreibt er in einem Brief an die Mitarbeiter seiner Landeskirche. ...
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... In der Ausstellung »Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt« im Deutschen Hygiene-Museum Dresden ist die Bundesrepublik längst ein Einwanderungsland. Wer die erste der vier Abteilungen betritt, sieht sich Wolkenkratzern gegenüber, gebaut aus hölzernen Transportkisten, gekrönt von den Sehnsuchtssymbolen der westlichen Welt: Londoner Tower, Eiffelturm, Freiheitsstatue. ...
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