... Die Christian-Weise-Bibliothek Zittau hat ein einzigartiges historisches Gebetbuch erworben. Die Bibliothek konnte im Spätsommer 2021 Johann Arndts »Paradieß-Gärtlein« für die Sammlung historischer Zittauer Drucke erwerben, so Uwe Kahl, Verantwortlicher für den Wissenschaftlichen und Heimatgeschichtlichen Altbestand in der Zittauer Christian-Weise-Bibliothek. ...
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... Es gibt einen Unterschied zwischen Sprachlosigkeit und Stille. Es ist nicht das Gleiche, ob die Worte fehlen oder ob Stille einkehrt. Wenn ich sprachlos bin, komme ich vielleicht gar nicht zur Stille. Nach den langen Monaten, die durch den Blick auf die Entwicklung einer Pandemie geprägt sind, gehe ich mit diesem Gedanken auf den Buß- und Bettag zu. ...
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... Die leuchtenden Kerzen habe ich zuerst gesehen. Wie sie funkelten, vorn in dem großen freien Bereich vor dem Altar, das hat mich gefreut. Leise hat jemand die Orgel gespielt. Mit ihrem wohltuenden Klang war der ganze Raum erfüllt. Ich spürte, wie ich ruhiger wurde. Es war ein voller Arbeitstag gewesen. ...
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... Ein bewegendes Bild. Der Konvoi mit Traktoren ist auf dem Weg ins Katastrophengebiet. Mittlerweile sind etwa 200 Landwirte Flutopfern mit ihren Treckern zu Hilfe geeilt. Zwischenzeitlich drohte einigen Landmaschinen der Diesel auszugehen. Dank der Freiwilligen Feuerwehr Bad Neuenahr und einer Tankstelle habe man das Problem schnell lösen können, hieß es. ...
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... »Ich liege mit Covid-19 im Bett«, heißt es in einem Beitrag auf Facebook. Ein Satz, der einen Abgrund öffnet: Krankheit. Schmerzen. Schwäche. Sorge, dass es richtig schlimm wird. Aber der Satz steht nicht allein. Weiter steht da: »Könnte ein paar Menschen gebrauchen, die mich in ihr Abendgebet einschließen …« Ein Satz, der den Himmel öffnet: Gemeinschaft. Halt. Hoffnung. Glaube. ...
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... Leipziger Christinnen und Christen begehen die Karwoche und feiern das Osterfest. Bis zum höchsten Fest der Christenheit werden in normalen Zeiten viele Gottesdienste in ganz unterschiedlichen Formen gefeiert. Höhepunkt sind die Osternacht und die Gottesdienste am Ostermorgen. 2021 ist wie schon vor zwölf Monaten alles anders. ...
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... Ein Gebetshaus in Burgstädt. Uta Riebisch träumt schon länger davon. Nun hat die Corona-Pandemie die 47-jährige Architektin ihrem Ziel ein Stück näher gebracht. Denn in Zeiten des Lockdowns öffnet die Stadtkirche jeden Abend zum Gebet. 20 Uhr läutet die Gebetsglocke und lädt ein, eine Kerze anzuzünden, zu beten, ein geistliches Wort oder Musik zu hören. ...
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... Not lehrt Beten – das alte Sprichwort scheint sich in den vergangenen Wochen zu bewahrheiten. Die brennenden Kerzen in geöffneten Kirchen sprechen von vielen Bitten, die in den Himmel geschickt werden. In manchen Fällen legt uns die Not selbst die Worte in den Mund: »Lass mich gesund werden« oder »erhalt mir meine Arbeitsstelle«. ...
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... Nichts ist so sicher wie das Amen in der Kirche – doch zurzeit scheint nicht einmal das sicher. Denn Gottesdienste mit Gemeinde finden nirgendwo in Deutschland statt, und auch im Vatikan oder in Israel wird vor überwiegend leeren Kirchenbänken gepredigt. Gleichzeitig wächst aber die Sehnsucht nach dem Zuspruch der Kirchen. ...
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... Das gemeinsame Gebet des Vaterunsers rund um den Globus ist für den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, ein wertvolles Zeichen der Verbundenheit und des Vertrauens in der Corona-Krise. ...
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