Die knapp 8.000 Beschäftigten in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz werden vorerst keine steuerfreie Inflationspauschale bekommen. Der im Entlastungspaket der Bundesregierung vorgesehene Bonus von bis zu 3.000 Euro sei zunächst eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber und werde nicht vom Staat refinanziert, sagte eine Kirchensprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag in Berlin: „Bislang sind keine landeskirchenweiten Entlastungen geplant.“ Da zudem alle Arbeitsbedingungen und damit auch Entgeltfragen in der Landeskirche per Tarifvertrag geregelt werden, müsste auch der Inflationsbonus mit allen Tarifpartnern verhandelt werden, sagte die Kirchensprecherin.
Der Tarifvertrag wurde von der Landeskirche mit den Gewerkschaften Kirche und Diakonie (GKD), Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Ver.di verhandelt. Zuletzt waren im April rückwirkende Entgelterhöhungen um 2,8 Prozent zum Jahresbeginn 2022 vereinbart worden. Im Ende September bekannt gegebenen Entlastungspaket der Bundesregierung ist unter anderem eine Inflationsausgleichsprämie vorgesehen. Arbeitgeber sollen ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern damit bis Ende 2024 eine steuer- und abgabenfreie Prämie von bis zu 3.000 Euro zukommen lassen können.
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