Zwickau (epd) – Die Reformation im sächsischen Zwickau steht im Fokus einer Tagung am 6. und 7. Oktober in der Muldestadt. Unter dem Titel »Martinus halbenn... - Zwickau und der reformatorische Umbruch« referieren Historiker aus dem gesamten Bundesgebiet über die frühzeitigen, erfolgreichen reformatorischen Ereignisse in Zwickau, teilte die Stadtverwaltung mit.
Zwickau gilt nach Wittenberg als die zweite Stadt weltweit, in der sich die Reformation dauerhaft durchsetzen konnte. Das Motto der Tagung bezieht sich auf eine Eintragung im Protokoll vom 28. April 1522, die unter dem Punkt »Martinus halbenn« den Entschluss des Rates dokumentiert, wegen religiöser Unruhen Martin Luther nach Zwickau zu bitten. Luthers 95 Thesen von 1517 sorgten für religiöse, soziale und politische Auseinandersetzungen.
In Zwickau wirkten der Gelehrte Georgius Agricola und der erste protestantische Superintendent Nikolaus Hausmann sowie Luther selbst. Die sogenannten Zwickauer Propheten leiteten die Praxis der freien reformatorischen Laienpredigt ein, die sich deutschland- und europaweit ausbreitete. Zwickau erhielt in diesem Jahr das Prädikat »Reformationsstadt Europas«.
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