... In Sachsen findet 2026 ein »Jahr der jüdischen Kultur« statt. Es steht unter dem Motto »Jüdisch – Sächsisch – Mentshlich«. Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) kündigte am Donnerstag in Chemnitz Projekte, Veranstaltungen und Ausstellungen in allen Regionen und über alle Sparten hinweg an. Diese sollen Geschichte und Gegenwart der jüdischen Kultur näher bringen. ...
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... Sachsen unterstützt das Projekt »Purple Path« der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 in diesem Jahr mit rund 398.000 Euro. Der Kultur-, Skulpturen- und Kunstweg lenke die Aufmerksamkeit auf die gesamte Region um Chemnitz, sagte die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag in Dresden. Eine weitere Skulptur soll am 21. Juni im erzgebirgischen Zwönitz eingeweiht werden. ...
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... Der frühere Chefredakteur des SONNTAG, Uwe von Seltmann, stellte vergangenen Mittwoch in Lehmanns Café in Chemnitz das Leben und Wirken der jiddischen Dichterin Chava Rosenfarb (1923–2011) vor. Dieses ist nun im neu erschienenen Rosenfarb-Lesebuch (»Durch innere Kontinente«) nachzulesen, an dem Seltmann als Jiddisch-Übersetzer mitwirkte. ...
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... Vertrauen auf jemanden oder etwas zu haben, gehört zu den in unserem alltäglichen Leben fest verankerten Erfahrungsbegriffen, die wir in der Regel ohne besondere Schwierigkeiten verstehen und gebrauchen können. ...
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... Der Dresdner Kreuzchor ist einer der wenigen Knabenchöre in Deutschland und weltweit bekannt. 141 Jungen singen derzeit im Ensemble. Nach 25 Jahren gibt es an der Spitze des Chores einen Generationswechsel. Katharina Rögner sprach mit dem scheidenden Kreuzkantor Roderich Kreile.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag beim Chor erinnern? ...
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... Der Krieg, an den wir nicht glauben wollten, brach nun aus und er brachte – die Enttäuschung. Er setzt sich über alle Einschränkungen hinaus, zu denen man sich in friedlichen Zeiten verpflichtet, die man das Völkerrecht genannt hatte, anerkennt nicht die Vorrechte des Verwundeten und des Arztes, die Unterscheidung des friedlichen und des kämpfenden Teils der Bevölkerung. ...
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... Die Europäische Union und ihre Vorläufergemeinschaften haben der Frage nach einer kollektiven Identität, die Grundlage des europäischen Integrationsprozesses sein könnte, bislang eher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. ...
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... Der Untertitel dieses Buches deutet darauf hin, dass es nicht um ideologisches Aufrechnen geht: »Vom Verschwinden und Entdecken der Kultur des Ostens«. Beides ist dem Autor wichtig, das Verschwinden und das Entdecken. Verschwunden ist die Kultur der DDR nicht erst 1989, als neue Bücher auf Halden landeten, als sich kaum jemand für Filme oder Lieder aus der DDR mehr interessierte. ...
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... Der christliche Glaube ist nicht nur eine Möglichkeit neben anderen Optionen, sondern er ist der Sinn für das Mögliche. Wie es nämlich einen Wirklichkeitssinn gibt, so auch einen Möglichkeitssinn, ein Sensorium für Gott als Grund des Möglichen. Wer glaubt, dem ist mehr möglich, kann doch der Glaube, wie es im Neuen Testament heißt, sogar Berge versetzen (Matthäus 17,20). ...
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... Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat die Corona-Pandemie das Leben auf den Kopf gestellt. »Im April habe ich mich wie auf einer DDR-Zeitreise gefühlt«, sagt Schauspieler Peter Treuner in Leipzig. »Alle hatten lange Haare, es gab kein Klopapier, und die Grenzen waren dicht.« Zugleich macht die ungewisse Lage ihm und anderen zu schaffen. ...
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