Dies hat der Kantor selbst bei Facebook geschrieben:
"Ich möchte mit diesem Erlebnis, welches mich ereilt hat, der Welt zeigen, dass wir noch lange nicht über die schwärzesten Stunden menschlicher Diskriminierung durch die Kirche hinweg sind. Umso wichtiger ist es, gemeinsam daran zu arbeiten, eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen."
Philipp M., ehemaliger Kantor der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Chemnitz-Klaffenbach bei Facebook
Laut dieser Aussage oben ist der Fall klar. Der Herr Wetzig rudert jedoch zurück, sieht sich dazu noch als Seelsorger und erhebt sich über den Kantor. Das ist der Grundtenor dieser Leute "Homosexualität gehört in die Seelsorge". "Sorge", niemand muss sich um solche Menschen sorgen, nur weil sie gleichgeschlechtlich fühlen. Sorgen muss man sich um Kranke, um Pegida, um Fremdenhass, um Fundamentalisten, um´s Geld, um das Image einer Kirchgemeinde etc.... . Her Wetzig kann nicht nach dieser emotionalen Aussage des Kantors sich jetzt hinstellen und sagen, es handele sich um ein seelsorgerliches Gespräch, das ist offenbar zynisch, passt in keiner Weise zu der Aussage des Kantors. Es spielt jedoch dem Herrn Pfarrer in die Hände, er muss nichts mehr zum Sachverhalt sagen, weil er ja an die Schweigepflicht gebunden ist. Diese Absonderungen von Herrn Wetzig sind vorher mit dem Kirchenvorstand abgesprochen worden, berechnend und instrumentalisierend, insofern, dass er hier den wahren Charakter der Seelsorge für seine eigene Notlage ausnutzt, um sich aus der Affäre zu stehlen. Das ist doppelt gemein und stellt seine Eignung als Seelsorger zutiefst in Frage.
Mitglied der Gemeinde Klaffenbach
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